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·29. April 2025
Andeutung von SGE-Vorstandssprecher: Ekitike einer für Real Madrid?

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·29. April 2025
Dass Hugo Ekitike von Eintracht Frankfurt einen Markt im Sommer hat, das ist kein Geheimnis. Klubs aus England buhlen ganz offenkundig um den Franzosen, der der SGE eine Ablösesumme von bis zu 100 Millionen Euro einbringen könnte.
In Frankfurt weiß man, dass es sehr gut möglich ist, dass der Franzose im Sommer wechselt. Seine Saison bei den Hessen ist sehr gut verlaufen und der Stürmermarkt wird in den nächsten Monaten definitiv heißlaufen. Für die Hessen gilt: Je mehr Interessenten, desto besser.
Bisher konzentrierte sich das Interesse primär auf die Premier League. Manchester United, Arsenal, auch Liverpool galten als heiße Kandidaten. Doch es scheint so, als sei nicht nur in England der ein oder andere Notizzettel gezückt worden.
Bei den Hessen ist man jedenfalls realistisch. „Ich würde es lieben, wenn er die nächsten 10 Jahre für uns spielen würde. Aber wir sind alle realistisch. Hugo zählt zu den Spielern mit dem allerhöchsten Potenzial in Europa. Er ist erst 22 Jahre alt und hat eine große Zukunft vor sich. Der Markt ist der Markt“, erklärt Vorstandssprecher Axel Hellmann (53) im Podcast von Klub-Legende Jan Åge Fjørtoft (58) (zitiert via Bild).
Kein Wunder also, dass Frankfurt schon im Winter zwei Stürmer verpflichtet hat und den Markt weiter sehr aufmerksam beobachtet. Doch zurück zu Ekitike. Könnte es ihn sogar zu Real Madrid ziehen? Hellmann macht dahingehend eine interessante Andeutung. „Da sind vielleicht andere Märkte, die er mit seinen Leistungen erschlossen hat … Ich bin mir sicher, dass er alles hat, um auch zu anderen Klubs zu passen. Klubs, etwas südlicher in Europa.“ Angesichts der finanziellen Lage beim FC Barcelona kann damit im Prinzip nur Real Madrid gemeint sein. Und ja, die Königlichen könnten einen Stürmer verpflichten.
Ob ihnen dieser aber gleich 90-100 Millionen wert sein wird, das darf zum jetzigen Zeitpunkt angezweifelt werden. Dass Ekitike bereit für einen nächsten Schritt ist, hat er aber in jedem Fall schon einmal gezeigt.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)