Atletico Madrid will 45 Millionen für 17-jähriges Ausnahmetalent zahlen | OneFootball

Atletico Madrid ist perspektivisch auf der Suche nach einem Erben für Antoine Griezmann. Nun rückt ein 17-Jähriges Juwel aus Argentinien in den Fokus.

Auch wenn es nach dem kürzlichen Treffen zwischen Antoine Griezmann und der Vereinsführung von Atletico Madrid so aussieht, dass der Franzose die Colchoneros doch noch nicht im Sommer verlässt, muss Atleti sich perspektivisch um die Nachfolge des Superstars kümmern. Ins Visier gerät nun ein Ausnahmetalent aus Argentinien.

Laut spanischen Medienberichten haben die Rojiblancos Interesse an dem 17-Jährigen Franco Mastantuono signalisiert. Der Offensivspieler gilt in seiner Heimat Argentinien als eines der größten Talente und ihm wird schon in jungen Jahren eine große Zukunft vorhergesagt. Sein Vertrag bei River Plate läuft noch bis Ende 2026.

Mastantuono mit 45-Millionen-Klausel

Folglich hat River Plate kein Interesse daran, sein Tafelsilber schon jetzt zu verkaufen. Wie der Journalist Sebastian Srur von der Mundo Deportivo berichtet, haben die Argentinier keinerlei Absicht, mit anderen Vereinen über einen Verkauf zu verhandeln. Somit bleibt Atletico nur die Möglichkeit, Gebrauch von Mastantuonos Ausstiegsklausel zu machen.

Diese ist auf 45 Millionen Euro festgesetzt und dementsprechend enorm hoch für einen 17-Jährigen, der sein Können bislang nur in Argentinien unter Beweis gestellt hat. Dennoch soll Atletico bereit sein, viel Geld in die Hand zu nehmen, insbesondere weil man Mastantuono für die Zukunft viel zutraut. Immerhin könnte er perspektivisch in die Fußstapfen von Griezmann treten.

Macht ManCity Atletico einen Strich die Rechnung?

Jedoch gibt es dem Bericht zufolge namhafte Konkurrenz im Werben um den Teenager. So soll auch Manchester City interessiert sein. Die Skyblues pflegen eine sehr gute Beziehung zu River Plate, haben in den vergangenen Jahren bereits die Deals von Julian Alvarez, der heute bei Atletico spielt, und zuletzt Claudio Echeverri abgewickelt. Gut möglich, dass sie bei Mastantuono dasselbe Transfermodell wie bei Echeverri vorschlagen und ihn zunächst zurück an River ausleihen.