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·17. März 2025
Beruhigtes Spiel beim KSC: "Nicht das Spektakel, dass es mal war"

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Zwei erfolgreichen Auftritten folgte für den Karlsruher SC in der vergangenen Woche das 0:3 in Darmstadt. Offen war die Frage, wie die Mannschaft von Christian Eichner darauf reagieren würde - und mit einem torlosen Remis trennten sich die Badener anschließend vom SSV Ulm 1846. Ein positives Zeichen für den Cheftrainer.
Mehrfach sprach Christian Eichner im Zusammenhang mit seiner Mannschaft von einer "wilden Maus", wodurch er die spektakulären Spielverläufe mancher Partien beschrieb. Zum zweiten Mal nach dem 2. Spieltag gab es jetzt ein torloses Unentschieden für die Badener. "Wir wussten, dass es ein total schwieriges Spiel wird, weil der Gegner einfach sehr, sehr gut verteidigen kann. Und dann brauchst du einen Dosenöffner", erklärte der 42-Jährige nach dem Aufeinandertreffen mti dem SSV Ulm 1846. Ein Treffer wäre wohl möglich gewesen, fiel aber nicht. So resümierte es der KSC-Coach.
"Die Jungs haben sich sehr, sehr viel vorgenommen gehabt, sind gut ins Spiel gekommen, haben auch zwei, drei fußballerische Dinge besser gemacht als in der letzten Woche, vor allen Dingen in Darmstadt", verglich Eichner die Partie sogar mit dem 0:3 am Böllenfalltor, wo den Karlsruhern ein verhältnismäßig grober "Ausrutscher" in der Leistung passiert war. Nun war es zumindest mal "nicht das Spektakel, dass es mal war". Die Hälfte aller Partien des KSC gingen immerhin mit mindestens vier Treffern aus, wovon die Partie gegen Ulm effektiv weit entfernt war.
Lag das womöglich auch am Grün im Wildparkstadion? "Es ist einfach ein schlechter Rasen momentan. Das macht unser Spiel nicht besser, wenn der Rasen schlecht ist", sprach Eichner aus, was Medienvertreter und Verantwortliche dachten. "So, wie von unserer Mannschaft etwas erwartet wird, erwarte ich in dem Bereich auch mehr." SSV-Coach Robert Lechleiter zeigte sich als fairer Sportsmann, erklärte, er habe schon "bessere Plätze und schlechtere Plätze" gesehen. So wurde schlussendlich das Remis auf beiden Seiten als Punktgewinn gewertet. Nach der Länderspielpause wird es für den KSC bei Hertha BSC weitergehen.