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·28. April 2025

Borussia Dortmund: Julian Brandt meldet sich eindrucksvoll zurück

Artikelbild:Borussia Dortmund: Julian Brandt meldet sich eindrucksvoll zurück

Julian Brandt hat beim 3:2-Sieg von Borussia Dortmund über die TSG Hoffenheim ein starkes Lebenszeichen gesendet. Nachdem der offensive Mittelfeldspieler zuletzt eine schwierige Phase durchlebt hatte, war er diesmal einer der Schlüsselspieler – und stellte eindrucksvoll unter Beweis, wie wichtig er für den BVB sein kann. Cheftrainer Niko Kovač ließ auf der Pressekonferenz keinen Zweifel daran, wie sehr er auf Brandt setzt: „Sie kennen mein Verhältnis zu ihm und meinen Glauben an ihn. Er ist ein toller Fußballer, ein toller Typ.“ Besonders hob Kovač nicht nur Brandts sehenswertes Volleytor hervor, sondern auch seine Vorarbeit beim 1:0 sowie seine starke Vorbereitung einer Großchance für Jamie Gittens. „Ich weiß, was Julian kann. Natürlich schaut ein Trainer immer anders auf gewisse Situationen oder Spieler, als es die Medien oder der eine oder andere Fan tun. Ich weiß, dass er für uns sehr wichtig ist und, heute hat er all das bewiesen“, erklärte der Coach.

Sportchef Kehl stärkt Brandt ebenfalls den Rücken

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich laut den Ruhr Nachrichten lobend über den 28-Jährigen: „Julian hat viel auf die Mütze bekommen. Allein mit seiner Jubelaktion hat er der Welt zeigen wollen, was er davon hält. Er ist ein Top-Spieler. Wir sind viele Jahre mit ihm gegangen und er ist ein super wichtiger Spieler für uns.“ Mit Blick auf Brandts Vertrag, der noch bis 2026 läuft, stellte Kehl klar: „Wir werden uns nach der Saison, wie mit allen anderen Themen, auch mit seiner Situation beschäftigen. Ich weiß, dass er 100 Prozent BVB ist – und solche Leute brauchen wir.“ Wie die Haltung hinter den Kulissen aussieht, steht womöglich auf einem anderen Blatt. Zuletzt war Brandt immer wieder mit einem möglichen Abschied im Sommer in Verbindung gebracht worden. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten gab es seitens Dortmund bereits vor Wochen Signale in Richtung Spielerseite, dass eine Trennung die bevorzugte Variante sei. Für ein generelles Umdenken dürfte allein die jüngste Leistung von Brandt noch nicht ausreichen. Weitere Ausrufezeichen im Saisonendspurt wären hilfreich.

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