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·24. April 2025

BVB | Startelfchance für Brandt? Kovac: „Ich bin überzeugt von ihm“

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Julian Brandt stand in dieser Saison bei Borussia Dortmund meist in der Startelf – doch zuletzt saß der 28-Jährige zweimal hintereinander zunächst draußen. Gegen den FC Barcelona (3:1) in der Champions League und Borussia Mönchengladbach (3:2) in der Liga kam er jeweils erst im Laufe des Spiels rein. Ob er im anstehenden Duell mit der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) wieder von Beginn an aufläuft, ist offen – die Chancen stehen aber gut. Grund dafür ist der drohende Ausfall von Pascal Groß, der weiterhin mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Brandt könnte in diesem Fall wieder auf seine angestammte Position im zentralen Mittelfeld zurückkehren – an der Seite von Felix Nmecha und Carney Chukwuemeka. Auch Salih Özcan ist eine Option, doch die Tendenz dürfte in Richtung Brandt gehen.

Hoher Stellenwert von Brandt bleibt bestehen

Trainer Niko Kovač stellte am Donnerstag klar, dass er weiterhin große Stücke auf den Routinier hält: „Jule hat von den letzten zehn Spielen acht begonnen. Das zeigt schon den Stellenwert, den er für die Mannschaft und für mich persönlich hat.“ Die jüngste Bankrolle sei vor allem mit Belastungssteuerung und der Leistung der Kollegen zu erklären: „Er hat in München und gegen Barcelona zuvor gespielt. Dann hatte ich das Gefühl, dass er ein bisschen müde war. Die Jungs haben das dann (im Rückspiel gegen Barcelona) sehr gut gemacht, also habe ich ihnen gegen Gladbach noch mal das Vertrauen gegeben.“ Brandts Fähigkeiten seien jedenfalls unbestritten, so Kovač: „Ich kenne seine Stärken, ich weiß, wozu er imstande ist – und dass er sehr wichtig ist. Ich bin von ihm überzeugt, auch wenn er von außen manchmal kritisch gesehen wird. Für mich ist das kein Thema.“


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Trennung zwischen Brandt und Dortmund rückt näher

In der Führungsriege scheint die Überzeugung unterdessen verflogen zu sein. Zunehmend zeichnet sich ab, dass Brandt in Dortmund auf Abschiedstournee ist. Gespräche über eine Verlängerung des bis 2026 laufenden Vertrags wurden bekanntlich auf Eis gelegt und wie die Ruhr Nachrichten aktuell berichten, sind sie mittlerweile sogar ganz abgesagt. Darüber hinaus sei zu hören, dass sich Brandt offenbar mit dem Ende seiner BVB-Zeit im Sommer abgefunden hat, schreibt das vereinsnahe Blatt weiter. Dem Vernehmen nach loten der Spieler und sein Umfeld schon länger die Wechseloptionen im Sommer aus. Zu diesen zählt Werder Bremen nicht. Die Norddeutschen beschäftigen sich zwar mit dem gebürtigen Bremer, nach einhelliger Einschätzung ist eine Verpflichtung von Brandt allerdings höchst unrealistisch. Allein die wirtschaftlichen Aspekte (Ablöse und Gehalt) dürften Werders Rahmen massiv sprengen. Laut Informationen der Ruhr Nachrichten müsste der Noch-Dortmunder beispielsweise auf zwei Drittel seines Gehalts verzichten, damit er an der Weser anheuern kann. Seine Zukunft dürfte woanders liegen.

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