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·20. April 2025

"Entscheidender Schritt": RWE hat Ligaverbleib so gut wie sicher

Artikelbild:"Entscheidender Schritt": RWE hat Ligaverbleib so gut wie sicher

Gegen den SV Sandhausen feierte Rot-Weiss Essen dank zwei früher Treffer seinen vierten Sieg in Serie und freute sich über den so gut wie sicheren Klassenerhalt.

"Ein klein wenig Glück"

Rot-Weiss Essen musste in der Partie erst einige gegnerische Chancen wegstecken, ehe sie selber in Form von Safi zuschlugen (17.). RWE-Coach Uwe Koschinat freute sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, dass Safi "eine ganz tolle Weiterentwicklung" erlebt habe, weil dieser beim Führungstreffer "eiskalt" blieb. Nach dem 1:0 blieben die Gäste die spielbestimmendere Mannschaft und erzielten prompt das zweite Tor, da Eitschberger die Kugel aus einiger Distanz am Keeper vorbeischlenzte (34.). Bei diesem Treffer sei allerdings "ein klein wenig Glück" dabei gewesen, verriet der Torschütze am Mikrofon von "MagentaSport". Wohl auch, weil er den Ball zuvor fast an den Beinen seiner Gegenspieler verlor.


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Dass man "einen nahezu perfekten Nachmittag erlebt" habe, lag auch daran, dass die Mannschaft aus dem Ruhrpott in der zweiten Halbzeit "wieder eine Art Spielstruktur" entwickelte und dem Gegner kaum Räume für Torchancen bot. Wie schon in den vergangen Spielen lobte der Coach sein Team überschwänglich und bezeichnete sie als "enorm mutige Mannschaft", die einen "ganz tollen Weg" eingeschlagen habe. "Ich bleibe dabei, dass wir dieses Spiel unter dem Aspekt der gesamten Serie sehen müssen", erklärte Koschinat anschließend und blickte auf die vergangenen Partien zurück.

"Nie überzeugt, dass wir ein Gegentor fressen"

Der 53-Jährige, der normalerweise immer sehr nüchtern blieb, wenn es um das Thema Klassenerhalt ging, schien aufgrund der neuen Tabellenkonstellation sicher, dass man den "entscheidenden Schritt" getätigt habe und man jetzt ein bisschen feiern könne. Elf Punkte beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Eitschberger freute sich ebenfalls und meinte, man habe den Klassenerhalt "aus eigener Hand" fix gemacht. Obwohl Koschinat die Mannschaft drauf einstellte, dass Sandhausen womöglich alles in die Waagschale werfen würde, war der Torschütze zum 2:0 "nie überzeugt, dass wir ein Gegentor fressen". Über eine weitere Saison in Essen wolle sich die Leihgabe alle Optionen offen halten, merkte aber an, erstmal zur Hertha zurückzukehren und dann weiter zu schauen.

Es gab allerdings nicht nur positive Emotionen nach dem Spiel. Aufgrund der persönlichen Vergangenheit stimmte es Koschinat traurig, dass dies wohl die vorerst "finale Zugehörigkeit des SV Sandhausen zum Profifußball war". Ihm seien schon auf der Busreise "viele Erinnerungen aufgekommen" und gab ebenfalls zu, sich beim Thema Professionalität immer an Dennis Diekmeier "und seiner Art" zu orientieren. Nichtsdestotrotz habe Essen nun seine eigenen Ziele, so solle die 50-Punkte-Marke geknackt werden. Möglicherweise schon beim kommenden Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken.

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