Erstes Playoff-Spiel: Reals Basketballer chancenlos in Piräus | OneFootball

Nachdem es für die direkte Playoff-Qualifikation knapp nicht gereicht hatte und die Extra-Runde(n) durch das Playin gegen Paris (73:81) und FC Bayern Basketball (93:71) gedreht werden mussten, muss Real Madrid Baloncesto in der Runde der besten acht Teams Europas gegen das erstplatzierte Team der Ligaphase ran – Olympiakos Piräus. Und im ersten Match der Best-of-Five-Serie hatten die königlichen Basketballer keine Chance: In Piräus setzte es am Mittwochabend eine 72:82-Pleite.

Im Grunde war das Spiel bereits nach der ersten Hälfte entschieden, denn Olympiakos war den Blancos in allen Belangen überlegen und ging mit einem praktisch uneinholbaren Vorsprung (47:29). Nach der Pause reichte es den Griechen, das Spiel zu verwalten. Ordentliche Partien von Sergio Llull (16 Punkte), Mario Hezonja (13) und Džanan Musa (11) reichten in der zweiten Hälfte lediglich dazu, das Endergebnis kosmetisch zu verbessern.

Bereits nach der ersten Partie ist klar: Real Madrid steht hier vor einer Mammutaufgabe. Da Olympiakos aufgrund der besseren Platzierung in einem eventuellen, entscheidenden fünften Spiel Heimrecht hätte, muss das Team von Trainer Chus Mateo mindestens ein Spiel in Piräus für sich entscheiden, wenn der Traum vom erneuten Final-Four-Einzug erreicht werden soll. Bereits am Freitag (20:30 Uhr) haben die Blancos die nächste Gelegenheit dazu, bevor die Serie in der kommenden Woche in die spanische Hauptstadt zieht.