Europa oder Kleindienst-Verkauf? Schmerzgrenze 20 Millionen | OneFootball

Tim Kleindienst und Ko Itakura gehören in dieser Saison wohl zu den stärksten und konstantesten Spielern am Niederrhein. Daher ist es nicht überraschend, dass beide mit Transfergerüchten in Verbindung gebracht werden.

Itakura, der laut Sky über eine Ausstiegsklausel zwischen 10 und 15 Millionen Euro verfügt, wird den Verein aller Voraussicht nach am Saisonende verlassen. Mit Bayern, Dortmund, Frankfurt und Leverkusen stehen namhafte Interessenten aus der Bundesliga für den Japaner bereit.

Tim Kleindienst hingegen besitzt keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 laufenden Vertrag. Mit 22 Scorerpunkten (15 Tore, 7 Vorlagen) ist er mit Abstand der Topscorer der Borussia. Daher gibt es immer wieder Spekulationen über einen möglichen Abgang. Kleindienst selbst schürt diese Gerüchte, indem er offen zugibt, sich im Sommer auch Angebote anderer Vereine anzuhören.

Borussias Topstürmer wird im Sommer 30 Jahre alt – möglicherweise die letzte Chance für einen großen Transfer. Interessenten dürfte es reichlich geben. Für Kleindienst selbst ist die Spielpraxis mit Blick auf die WM 2026 entscheidend. Ein Wechsel zu einem Verein, bei dem er nur auf der Bank sitzt, ist daher unwahrscheinlich – ein Transfer zum FC Bayern als Back-up für Harry Kane erscheint wenig realistisch.

Sollte Borussia die Qualifikation für das internationale Geschäft verpassen, wäre ein Verkauf Kleindiensts ab 20 Millionen Euro für Roland Virkus eine Option. Ob allerdings ein gleichwertiger Nachfolger auf dem Transfermarkt zu finden ist, bleibt fraglich.

Was denkt ihr über die Personalie Kleindienst? Schreibt es in die Kommentare!

👉 Weitere News über Borussia Mönchenglabdach findet ihr auf BMG-News

🖊 Autor: Jan David Busch