Exklusiv: Daniel Afriyie darf beim FC Zürich nicht mehr mit dem Team trainieren | OneFootball

Daniel Afriyie hat beim FC Zürich offenbar keine Zukunft mehr. Der Stürmer trainiert schon länger nicht mehr mit dem Team, im Winter wollte er sich verändern. Gemeinsam wird an einer Lösung gearbeitet.

Wäre alles nach Plan verlaufen, würde sich Daniel Afriyie jetzt in Rot-Weiss statt Blau-Weiss kleiden. 4-4-2.ch hatte rundum die Jahreswende vom grundsätzlichen Interesse des FC Thun an dem Stürmer des FC Zürich berichtet, die Berner Oberländer holten stattdessen Christopher Ibayi in den Kader.

Der Konjunktiv ist im Fussball allerdings immer ein schlechter Ratgeber. Nach Informationen von 4-4-2.ch trainiert Afriyie schon seit geraumer Zeit nicht mehr mit den FCZ-Profis von Trainer Ricardo Moniz.

FC Zürich spricht bei Daniel Afriyie von "realisierbarer Lösung"

"Es wurde im Dezember abgesprochen, dass alle Spieler mit konkreten Wechselabsichten auf dem Platz und im Gym weiter mit dem Athletiktrainer trainieren können", erklärt Sportchef Milos Malenovic. "Bei Daniel dauerte es etwas länger, in den nächsten Tagen sollte aber eine realisierbare Lösung gefunden werden."

Was der Zürcher Chefkaderplaner damit meint, bleibt zunächst offen. Folgende Szenarien drängen sich auf: Entweder der FCZ und Afriyie einigen sich auf eine vorzeitige Auflösung der noch bis Sommer 2026 datierten Zusammenarbeit, oder der 23-Jährige wird von Moniz wieder ins Training integriert. Die andere Möglichkeit wäre, dass Afriyie bis zum Sommertransferfenster am Trainings- und Spielbetrieb der U21 teilnehmen wird.

Einsatzbereit wäre der Ghanaer sofort, nach Informationen von 4-4-2.ch liegen bei Afriyie keine körperlichen Einschränkungen vor – der Angreifer ist topfit.

Was umso mehr die Frage aufwirft, ob Afriyies Ausbootung angesichts der schweren Verletzungen von Juan José Perea und Fernand Goure die richtige Massnahme ist.