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·18. März 2025
Exklusiv: FC Basel hat Amin Sarr auf dem Radar

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·18. März 2025
"Wir erarbeiteten uns gute Chancen, waren vor dem Tor aber zu wenig effizient", klagte Kevin Rüegg laut "bz Basel" im Anschluss an die 1:2-Niederlage des FC Basel im Topspiel gegen den BSC Young Boys. Der FCB verpasste damit den Sprung zurück an die Tabellenspitze.
Rüeggs Lamento kommt nicht von ungefähr. Das Kaderplanungsteam um Daniel Stucki ist nach Informationen von 4-4-2.ch derselben Meinung und behält den internationalen Stürmermarkt akribisch im Blick.
Amin Sarr wird vom FC Basel gescoutet
Einer, der sich dabei zumindest unter Basler Beobachtung befindet, ist Amin Sarr. Der Angreifer ist noch bis Ende Saison von Olympique Lyon an Hellas Verona verliehen, das über eine Kaufoption verfügt, die bei fünf Millionen Euro liegt.
Sarr kommt in 23 Spielen der Serie A auf drei Tore und eine Vorlage. Lyon zahlte einst elf Millionen Euro Ablöse, die vergangene Saison verbrachte der Schwede auf Leihbasis in Wolfsburg. Sarr hat also schon in einigen europäischen Topligen Spielpraxis sammeln können.
Sarr ist ein athletischer, physisch imposanter Stürmer, der sich durch Schnelligkeit und Vielseitigkeit auszeichnet. Der 24-Jährige ist physisch präsent und sowohl als klassischer Mittelstürmer, der im Strafraum lauert, als auch als beweglicher Angreifer, der sich in die Tiefe bewegt oder auf den Flügeln unterstützt, einsetzbar.
Wie stellt sich der FC Basel im Angriff auf?
Kevin Carlos ist im Basler Sturmzentrum aktuell die einzige ernstzunehmende Option. Bradley Fink kam in den vergangenen Wochen auf ganz wenig Einsatzzeit und wird sich wohl wieder mit einem Wechsel beschäftigen.
Und ob Albian Ajeti, der nach seinem Sensationsstart in die Saison nur noch Ergänzungsspieler ist, noch mal einen neuen Vertrag bekommen wird, scheint ebenfalls komplett offen – seine Verlängerungsoption ist jedenfalls verstrichen.