Für bis zu 100 Millionen? Weltmeister und Ex-Bundesliga-Star auf dem Sprung | OneFootball

Wenige Wochen bevor das Sommer-Transferfenster offiziell öffnet, kochen die Gerüchte um mögliche Transferoffensiven aus Saudi-Arabien wieder hoch. Einmal mehr könnte es dabei Aston Villa erwischen, denn gleich zwei Spieler des Premier-League-Klubs befinden sich wohl auf dem Sprung.

Wie schon in den zurückliegenden Wechselperioden haben die Verantwortlichen aus Saudi-Arabien wohl auch für den anstehenden Sommer große Pläne und rufen eine Transferoffensive aus. Der Telegraph enthüllt nun den Plan, mit Emiliano Martinez und Leon Bailey gleich zwei Spieler von Aston Villa zu verpflichten. Einen konkreten Verein nennt die englische Zeitung nicht.

Sowohl im vergangenen Sommer als auch im Winter bedienten sich die Saudis bei Aston Villa, verpflichteten mit Moussa Diaby (60 Millionen Euro zu Al-Ittihad) und Jhon Duran (77 Mio. Euro, Al-Nassr) gleich zwei Top-Spieler und halfen den Villans so dabei, die Profit- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League einzuhalten.

100-Millionen-Deal mit den Saudis?

Auch wenn Martinez und Bailey nicht ganz so teuer wären, müssten wohl im Paket dennoch bis zu 100 Millionen Euro auf dem Tisch liegen, um Villa von einem Verkauf zu überzeugen. Vor allem ein Abgang von Martinez wäre für den aktuellen Tabellensiebten ein herber Verlust. Auch wenn der amtierende Welttorhüter eine durchwachsene Saison spielt, zählt er weiterhin zu den besten Keepern der Liga.

Bailey indes erhält nach den Verpflichtungen von Marcus Rashford, Donyell Malen und Marco Asensio deutlich weniger Spielanteile, weshalb ein Abgang zum richtigen Preis von verkraftbar wäre. Jedoch sind Rashford und Asensio nur ausgeliehen und es ist unklar, ob Villa auch in der kommenden Saison mit ihnen planen kann.

Baileys Zukunft hängt mit Rashford und Asensio zusammen

Baileys Zukunft dürfte somit maßgeblich von der der beiden Leihspieler abhängen. Der ehemalige Leverkusener hat erst im Frühjahr letzten Jahres ein neues bis 2027 gültiges Arbeitspapier unterschrieben, Martinez ist vertraglich sogar bis 2029 gebunden.