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·13. März 2025
Götze will mit SGE ins Finale: „Das wünscht man sich schon nochmal“

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·13. März 2025
Im WM-Finale 2014 den entscheidenden Treffer gemacht und auch auf nationaler Ebene hat Mario Götze jeden bedeutenden Titel mehrfach geholt. Einzig ein internationaler Titel auf Klubebene fehlt dem ehemaligen Dortmunder und Münchner noch. Diesen könnte er in diesem Jahr mit Eintracht Frankfurt holen, denn die Adler gelten auch dieses Jahr als einer der Favoriten auf die UEFA Europa League.
2022 gewann Frankfurt schonmal die Europa League, aber gerade die letzte Saison verlief mit dem frühen Aus in der Conference League eher enttäuschend auf internationaler Ebene. Trotz eines soliden Hinspiel-Ergebnisses schied man bereits in den Play-Offs gegen den belgischen Vertreter Royale Union St.Gilloise aus. Trotz eines Dämpfers am Wochenende gegen Union Berlin, wo man mit 1:2 verlor, geht man mit einem Vorsprung von einem Treffer in das Rückspiel gegen Ajax Amsterdam. In den Niederlanden konnte man mit 2:1 gewinnen.
Am Donnerstag will sich Eintracht Frankfurt gegen Ajax Amsterdam (18.45 Uhr/RTL) zunächst für das Viertelfinale der Europa League qualifizieren – Mario Götze träumt insgeheim aber schon vom Endspiel in Bilbao. „Man wünscht sich schon noch mal so ein, zwei, drei Finals spielen zu können und sich dann natürlich auch zu krönen“, sagte der Mittelfeldstratege im Interview mit RTL/ntv.
Götze ist überzeugt, mit dem 2:1-Hinspielerfolg in den Niederlanden „eine gute Situation“ geschaffen zu haben. Die Eintracht sei nun „vielleicht leicht favorisiert, aber auch nur, wenn wir da an unsere Leistungsgrenze gehen“.
In der Bundesliga hatte die SGE zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen müssen, ein Weiterkommen gegen Ajax wäre daher umso wichtiger. „Die Tendenz ist gerade nicht so positiv, gerade was die Bundesliga betrifft“, gestand Götze ein. Jedoch sei es „einfach auch super schwierig, in mehreren Wettbewerben zu bestehen“.
Auch auf das Fehlen des zu Manchester City gewechselten Topstürmers Omar Marmoush verwies der 32-Jährige: „Omar hat eine tragende Rolle gespielt, war torgefährlich, hat uns Spiele gewonnen und war auch charakterlich für die Mannschaft einfach super wichtig.“ Nach dem Abgang des Ägypters habe sich die Mannschaft erst einmal neu finden müssen. (SID)
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)