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·17. März 2025
Goretzka als Vorbild: Palhinha will beim FC Bayern „zeigen was er kann“

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·17. März 2025
Palhinha ist noch nicht glücklich geworden beim FC Bayern. Nun verrät er: Er nimmt sich ausgerechnet einen Konkurrenten zum Vorbild.
Mit einem Jahr Verzögerung begrüßte der FC Bayern Joao Palhinha im vergangenen Sommer in München. Der Portugiese war bereits Wunschspieler von Thomas Tuchel gewesen.
Sein Ziel: Sich schnell in der ersten Elf festspielen. Nach durchwachsenem Beginn verletzte er sich im November 2024 schwer.
Leon Goretzka nutzte die Gunst der Stunde und schnappte ihm den Stammplatz weg. Genau dieser Leon Goretzka ist nun das Vorbild von Palhinha, der den Stempel des Fehleinkaufs unbedingt loswerden möchte.
An einen vorzeitigen Abschied denkt Palhinha nämlich so gar nicht. Und das, obwohl er in dieser Saison erst acht Spiele von Beginn an bestreiten durfte. Gegen Bochum flog er vor wenigen Wochen ja mit Rot vom Platz.
Er weiß: Er ist nicht der erste Spieler des FC Bayern, der in dieser Saison in einer Krise steckt. Aufgeben gilt nicht, Palhinha möchte sich einen Platz in der Startformation erkämpfen.
„Es gibt viele Beispiele in unserer Mannschaft: Noch in der vergangenen Saison haben sich fast alle über einige Spieler bei uns beschwert: Leon Goretzka, Dayot Upamecano, Alphonso Davies. Viele Spieler, die exemplarisch für meine Situation jetzt stehen. Ich will einfach zeigen, was ich kann.“
Die SportBild berichtet außerdem, dass Palhinha für die Bayern nicht unverzichtbar ist und daher nicht als unverkäuflich gilt. Die Position des Portugiesen nämlich ist nicht schwach besetzt.
Joshua Kimmich hat seinen Vertrag gerade verlängert, Leon Goretzka kämpft noch um einen neuen Kontrakt. Aleksandar Pavlovic fällt zwar aktuell mit Pfeifferschem Drüsenfieber aus, gilt für die Zukunft aber als gesetzt.
Auch Konrad Laimer kann Palhinhas Platz einnehmen, Neuzugang Tom Bischof aus Hoffenheim ebenfalls. Will der ehemalige Fulham-Star also tatsächlich auf den Spuren Goretzkas wandeln, dürfte er bald damit beginnen.