Juventus-Angriff auf Sandro Tonali: Welche Rolle Douglas Luiz spielen soll | OneFootball

Sandro Tonali scheint der absolute Wunschspieler von Juventus zu sein. Um ihn verpflichten zu können, soll Douglas Luiz in einen möglichen Deal eingebunden werden.

30 Millionen Euro und Douglas Luiz für Sandro Tonali?

Bei Juventus laufen die Planungen, wie der Kader nach dieser eher enttäuschenden Saison verbessert werden kann. Ein Wunschziel für den Sommer scheint Sandro Tonali zu sein. Der italienische Mittelfeldakteur steht aktuell bei Newcastle United unter Vertrag. Laut Daniele Longo ist Newcastle erst ab einer Ablösesumme von 70 Millionen Euro bereit, den Italiener ziehen zu lassen. Die Bianconeri planen derweil, ihren Mittelfeldspieler Douglas Luiz in den Deal mit einzubinden, um Tonali für weniger Geld verpflichten zu können.

Für Newcastle könnte das Angebot interessant werden, weil Bruno Guimaraes mit seinen starken Leistungen das Interesse von Manchester City geweckt hat. Der Brasilianer nimmt im Mittelfeld der Magpies eine wichtige Rolle ein. Sollte Guimaraes Newcastle verlassen, könnte Douglas Luiz vom Spielerprofil her ein passender Ersatz sein. Juventus ist sich dieser Situation bewusst und möchte sie für sich nutzen. Der Plan der Bianconeri soll es sein, ein Angebot über 30 Millionen Euro und zusätzlich Douglas Luiz für Sandro Tonali zu bieten. Der Brasilianer dürfte wohl auch nicht abgeneigt sein, da er mit Newcastle wahrscheinlich in der Champions League spielen wird und bei Juventus zurzeit eher unglücklich agiert.

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Die Verpflichtung von Douglas Luiz entpuppte sich für Juventus Turin in der laufenden Saison als teures Missverständnis. Der Brasilianer wurde im letzten Sommer für 70 Millionen Euro von Aston Villa geholt. In der aktuellen Spielzeit kommt er auf gerade einmal 15 Einsätze in der Serie A. Die Einbindung von Douglas Luiz in einen Transfer von Sandro Tonali sieht Juventus daher als geeignete Möglichkeit, das Missverständnis schnell zu beenden. Gleichzeitig könnte mit Tonali ein absoluter Wunschspieler verpflichtet werden, wenn der Deal wie aktuell geplant funktionieren sollte.

(Photo by George Wood/Getty Images)