Keine Verlängerung als U19-Trainer – Mike Tullberg vor dem Absprung? | OneFootball

Nach dem Aus von Nuri Sahin stand Mike Tullberg Ende Januar und Anfang Februar vorübergehend im Rampenlicht und führte Borussia Dortmund zumindest vorübergehend in die Erfolgsspur. Mit dem Amtsantritt von Niko Kovac als Chefcoach kehrte Tullberg absprachegemäß zur U19 zurück. In den kommenden Wochen geht es nun um die Zukunft des Dänen, der für sich schon eine erste Entscheidung getroffen hat.

Demnächst werden Gespräche zwischen Geschäftsführer Lars Ricken und Tullberg stattfinden, eine Entscheidung soll aber erst nach der Saison mitgeteilt werden. Momentan spricht aber vieles dafür, dass sich die Wege trennen werden. Denn wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, will Tullberg seinen auslaufenden Vertrag als U19-Trainer des BVB nicht verlängern. Ein anderes Einsatzgebiet für den 39-Jährigen, der als sehr ehrgeizig gilt, scheint innerhalb des Vereins aber nicht wirklich in Sicht.

Gute Ausbeute als Interimscoach

Möglich, dass Tullberg andernorts versuchen wird, im Profibereich in der ersten Reihe Fuß zu fassen. An Interessenten dürfte es dem Ex-Profi, der im vergangenen Sommer bereits beim 1. FC Nürnberg im Gespräch war und zu Jahresbeginn mit dem norwegischen Erstligisten Brann Bergen sogar schon konkrete Gespräche geführt hat, kaum mangeln.

Schließlich leistet Tullberg nicht nur seit sechs Jahren hervorragende Arbeit im Dortmunder Nachwuchs, sondern verzeichnete auch in seinen drei Spielen als Interimstrainer mit vier Punkten aus den beiden Bundesliga-Spielen gegen Werder Bremen (2:2) und beim 1. FC Heidenheim (2:1) sowie einem 3:1-Sieg in der Champions League gegen Shakhtar Donezk eine gute Ausbeute.