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·13. April 2025
Klarer Sieg gegen Heidenheim: Frankfurt mit großem Schritt in Richtung Königsklasse

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·13. April 2025
Zum Abschluss des 29. Spieltags empfing Eintracht Frankfurt den 1. FC Heidenheim. In einem munteren Spiel siegte die Eintracht am Ende verdient mit 3:0. Die Gäste spielten phasenweise gut mit, verpassten es aber, ebenfalls auf der Anzeigetafel zu erscheinen. Die Toppmöller-Elf bleibt damit auf Champions-League-Kurs.
Zwischen den Viertelfinalspielen gegen Tottenham Hotspur in der Europa League stand für Eintracht Frankfurt ein Heimspiel gegen Heidenheim auf dem Programm. Im Kampf um die Champions-League-Plätze waren drei Punkte für die Eintracht Pflicht, während Heidenheim von den Last-Minute-Niederlagen der Konkurrenz am Samstag profitieren wollte.
Im Deutsche Bank Park ging es gleich munter los: Nach fünf Minuten hatte Oscar Hojlund Glück, dass sein Dribbling als letzter Mann nicht mit einem Gegentor bestraft wurde. Die daraus resultierende Ecke führte zum ersten Heidenheimer Abschluss, doch Tim Sierslebens Kopfball fand nicht den Weg ins Tor. Nach zehn Minuten konterten die Frankfurter zur Führung: Über Hugo Ekitike landete der Ball bei Fares Chaibi, der im Strafraum querlegte, so dass Jean Bahoya nur noch einschieben musste.
Frankfurt übernahm nun die Spielkontrolle: Der Ball lief gut, Ekitike kam zum nächsten Abschluss, fand aber in Kevin Müller seinen Meister (15.). Der Franzose war es auch, der die nächste Großchance vorbereitete. Nach einem Dribbling an der Grundlinie legte er den Ball zurück in den Strafraum, wo Arthur Theate jedoch das Tor verfehlte (19.). Nach der ordentlichen Anfangsphase der Schmidt-Elf kam Frankfurt besser ins Spiel und verdiente sich die Führung, ohne dabei jedoch die Sterne vom Himmel zu spielen. Heidenheim war in der ersten Halbzeit bemüht – presste teilweise sehr hoch. Auch die Ballbesitzanteile waren sehr ausgeglichen, große Torgefahr strahlten die Gäste aber nicht aus.
Kurz vor der Halbzeit erzielte Kapitän Robin Koch das 2:0. Er leitete die Aktion selbst ein und tauchte freistehend im Strafraum auf. Dort bekam er den Ball von Ekitike aufgelegt und schweißte das Spielgerät unhaltbar ins untere Eck (42.). Mit diesem Spielstand ging es dann in die Kabine.
Heidenheim hatte sich für die zweite Halbzeit einiges vorgenommen und kam mit viel Schwung aus der Kabine. Sie eroberten einige zweite Bälle und kamen vereinzelt zu Abschlüssen. Auch die erste große Chance der zweiten Halbzeit gehörte Heidenheim. Im 2vs1 legte Sirlord Conteh den Ball quer auf Marvin Pieringer. Der Stürmer kam frei zum Abschluss, setzte den Ball aber neben das Tor (57.). Auf der anderen Seite wäre Siersleben beinahe ein Eigentor unterlaufen. Wieder war es Ekitike, der den Ball scharf vor das Tor spielte, doch der Heidenheimer Abwehrspieler lenkte den Ball an die Latte. Nun ging es hin und her. Zunächst war es wieder Heidenheim mit einer guten Chance, wenige Minuten später verhinderte Müller mit einer starken Parade die Entscheidung (63.).
Die besorgte kurz darauf Ekitike. Erneut war es Chaibi, der einen tollen Pass spielte – diesmal auf den eingewechselten Nathaniel Brown. Dieser legte den Ball quer – der Frankfurter Torjäger musste dann nur noch ins leere Tor einschieben (70.).
Bei Heidenheim war die Luft jetzt komplett raus. Frankfurt seinerseits hatte durch Theate und den eingewechselten Elye Wahi weitere Chancen, den vierten Treffer zu erzielen. Am Ende verhinderte Müller eine Klatsche. Frankfurt konnte es egal sein – die drei Punkte blieben in der Main-Metropole.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)