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·28. April 2025
Medienbericht: Ist Jonas Boldt beim 1. FC Köln ein Thema?

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·28. April 2025
Redaktion
28. April 2025
Er ist im deutschen Fußball heiß begehrt. Im Februar wurde der 43-Jährige mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht, zuletzt hieß es, Hertha BSC habe sehr gut Karten. Doch die „Bild“ bringt nun zwei weitere mögliche Interessenten ins Spiel. Neben der TSG Hoffenheim auch den FC. Ist der 1. FC Köln wirklich an Jonas Boldt interessiert?
Jonas Boldt ein Thema beim 1. FC Köln? (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Wie die „Bild“ berichtet gäbe es „intensiven Kontakt“ zwischen Boldt und zwei deutschen Clubs. Neben der TSG Hoffenheim eben auch dem 1. FC Köln. In dem Artikel heißt es, dass sich der FC im Falle des Aufstiegs sportlich neu aufstellen und Boldt dann möglicherweise zum Thema werden könnte. Zumal Christian Keller bei den Fans in der Kritik stünde. Aber ist das wirklich ein realistisches Szenario? Die Kritik einiger Fans am Sportdirektor ist ganz sicher nicht von der Hand zu weisen. Die Kölner Anhänger hadern unter anderem mit der Transferpolitik. Auch mit der aktuellen. Von den Winter-Neuverpflichtungen spielte am Wochenende zum zweiten Mal in Folge kein einziger bei den Kölner Profis. Abgesehen von Anthony Racioppi, der bei der U21 zum Einsatz kam und dem dann auch noch folgenschwere Patzer unterliefen, war keiner der vier Neuverpflichtungen im Einsatz.
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Aktuell gibt es allerdings wenig Anzeichen, die darauf schließen lassen, dass Keller intern nicht mehr fest im Sattel säße. Der Wiederaufstieg in die Bundesliga würde daran vorerst wohl auch nichts ändern. Im Gegenteil: Sollten die Kölner in die Bundesliga zurückkehren, wird Keller eine schlagkräftige Truppe für die Beletage zusammenstellen wollen und sollen. Ob ihm das glingt, wird sich dann zeigen. Ein Nicht-Aufstieg würde den Sportdirektor wohl eher in Bedrängnis bringen. Obwohl die Kölner in Hannover eine Vorentscheidung liegenließen, ist der Aufstieg nach wie vor das wahrscheinliche Szenario.
Dass Boldt aber ein begehrter Sportmanager ist, steht außer Frage. Der 43-Jährige war von 2007 bis 2019 bei Bayer Leverkusen tätig, unter anderem Sportdirektor unter Rudi Völler. 2019 wurde der gebürtige Nürnberger Sportvorstand beim Hamburger SV, holte unter anderem Steffen Baumgart zu den Rothosen. Unumstritten war der Manager aber in Hamburg nicht. Nach fünf misslungenen Aufstiegsversuchen wurde Boldt im vergangenen Sommer beim HSV freigestellt. Seither gibt es immer wieder Vereine, die offenbar ein Interesse an dem Manager haben. Wie groß das der Geißböcke ist, ist offen.