„Noch nie so sehr auf ein Testspiel gefreut“: HSV führt Glatzel weiter an die Mannschaft heran | OneFootball

Robert Glatzel ist wieder wieder da! Nach seinem Comeback soll er in einem Testspiel weitere Spielpraxis sammeln, bevor der neue Konkurrenzkampf im HSV-Sturm so richtig entfesselt werden kann.

Glatzel will sich für Elversberg empfehlen

Der erste Schritt ist gemacht: Robert Glatzel stand am vergangenen Freitag zum ersten Mal seit fünf Monaten wieder bei einem Pflichtspiel auf dem Platz. Der 31-Jährige wurde gegen den 1. FC Magdeburg in der 88. Minute für Adam Karabec eingewechselt und durfte so zumindest für ein paar Minuten Wettkampfluft schnuppern.

In der angelaufenen Länderspielwoche soll der Goalgetter nun weiter an die Mannschaft herangeführt werden. Die wohl beste Möglichkeit dazu gibt es am Mittwoch, wenn der HSV laut Mopo-Informationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen einen Regionalligisten testet. Demnach soll Glatzel mindestens eine Halbzeit lang zum Einsatz kommen.

„Ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr auf ein Testspiel gefreut wie jetzt“, hatte Glatzel bereits nach der Partie in Magdeburg gesagt. „Das ist ein super Zeitpunkt für mich, einige Minuten und Spielfitness zu sammeln. Es ist der letzte Schritt, um 100 Prozent fit zu werden.“

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Denn schon gegen den SV 07 Elversberg will der ehrgeizige Knipser deutlich länger auf dem Platz stehen. „Ich fühle mich gut, habe keine Einschränkungen, ich traue mir auf jeden Fall mehr Minuten zu. Ich hoffe, dass ich die dann auch kriegen werde in den nächsten Wochen“,  ließ Glatzel bereits verlauten.

Merlin Polzin traut seinem Schützling zeitnahe Einsätze über eine längere Distanz in jedem Fall zu: „Wir haben ein Testspiel, in dem wir ihn voll belasten können, danach steht er wieder voll zur Verfügung.“

Die Konkurrenz im Sturmzentrum ist jedoch keinesfalls gering. Nach abgesessener Gelbsperre wird auch Davie Selke im Heimspiel gegen Elversberg wieder zur Verfügung stehen. Hinzu kommen Magdeburg-Matchwinner Ransford-Königsdörrfer und Youngster Otto Stange. Wer das Rennen machen wird, dürfte sich erst in den kommenden zwei Wochen entscheiden und – wie unter Polzin üblich – stark von den gezeigten Trainingsleistungen abhängen.

(Foto: Getty Images)