Schalke-Wechsel „eine Fehleinschätzung“ – Hoffmann hofft auf Verbleib in Braunschweig | OneFootball

Mit Eintracht Braunschweig hängt Ron-Thorben Hoffmann aktuell auf dem Relegationsplatz der 2. Bundesliga fest. Nach dem 1:5-Debakel am Wochenende gegen Hertha BSC steht hinter dem Klassenerhalt wieder ein größerer Fragezeichen. Nicht nur für den Verein, sondern auch für Hoffmann selbst hängt vom Verbleib in Liga zwei allerdings einiges ab.

So würde im Falle des Klassenerhalts eine Kaufpflicht greifen und aus der winterlichen Leihe Hoffmanns ein fixer Rückwechsel nach Braunschweig. Und nichts anderes ist das Ziel des Schlussmann: „Beim Klassenerhalt darf ich bleiben. Das ist vertraglich fest verankert. Und das ist auch mein Wunsch und mein Ziel. Dafür werde ich in den letzten Spielen jeden Stein umdrehen. Damit wir im Sommer die Klasse halten und ich in Braunschweig bleiben kann“, erklärte Hoffmann im „NDR-Sportclub.“

Entscheidung für S04 „zum damaligen Zeitpunkt richtig“

Auf seine vor einem knappen Jahr getroffene Entscheidung, Braunschweig ablösefrei in Richtung FC Schalke 04 zu verlassen, blickt der 25-Jährige unterdessen mit gemischten Gefühlen zurück. „Der Schritt wirkte für mich zum damaligen Zeitpunkt richtig“, betonte Hoffmann, wohl nochmals so zu entscheiden, um dann allerdings wenig positiv auf sein halbes Jahr bei S04 zurückzublicken: „Aus heutiger Sicht war es eine Fehleinschätzung. Ich bin in die Mühlen von Leuten mit eigenen Befindlichkeiten geraten und die Stimmen im Verein waren nicht einer Meinung.“

Auf Schalke hätte man mutmaßlich nichts dagegen, wenn Hoffmann mit Braunschweig den Klassenerhalt schaffen und dann bei den Niedersachsen bleiben würde. In den Planungen der Königsblauen jedenfalls spielt der Keeper derzeit keine große Rolle mehr.