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·26. März 2025
Soll eigentlich bleiben: Juventus Turin bekommt unmissverständliche Ansage zu Francisco Conceiçao

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·26. März 2025
Juventus Turin soll sich schon vor Monaten dazu entschieden haben, Francisco Conceiçao fest unter Vertrag nehmen zu wollen. Daraus wird aber offenbar nichts.
Francisco Conceiçao kommt in 30 Pflichtspielen für Juventus Turin auf fünf Tore und fünf Vorlagen. Eine starke Ausbeute, die wohl noch vorzeigbarer ausfallen würde, wäre der 22-Jährige nicht immer wieder von Verletzungen ausgebremst worden. Abgehakt, gehört zum Geschäft dazu.
Schon im Oktober soll Juve darüber befunden haben, Conceiçao fest unter Vertrag nehmen zu wollen. Das Problem: Mit dem FC Porto wurde im vorigen Sommer keine Kaufoption vereinbart, die Entscheidungsgewalt liegt also in der portugiesischen Millionenstadt.
"Francisco Conceiçao? Er muss zurückkommen, denn es gibt keine Kaufoption. Er ist ein Spieler des FC Porto, der in dieser Saison zeitweise schmerzlich vermisst wurde. Er hat alle Voraussetzungen, um zum FC Porto zurückzukehren", macht Porto-Präsident Andre Villas-Boas im Gespräch mit O Jogo eine unmissverständliche Ansage.
Und weiter: "Jetzt hat er eine bestimmte Vertragsklausel, die zu bestimmten Zeiten auf dem Markt fällt. Ich weiß aber nicht, ob Juventus diese Klausel aktivieren wird. Er ist ein wertvoller Spieler und der FC Porto weiß das und wird nicht mit ihm verhandeln."
Was mit dieser "bestimmten Vertragsklausel" gemeint ist, bleibt nach dem Interview in jedem Fall offen. Vermutlich ist in dieser Sache von Conceiçaos Ausstiegsklausel die Rede, die im kommenden Sommer bei lediglich 30 Millionen Euro liegen soll.
Deshalb soll Juve mit Porto auch keine Kaufoption ausgehandelt haben, sondern hat lediglich eine einjährige Leihe mit meiner Gebühr von bis zu zehn Millionen Euro vereinbart.
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