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·21. März 2025

Viel Lob für Goretzka, Italien hadert – Die Pressestimmen zur Nations League

Artikelbild:Viel Lob für Goretzka, Italien hadert – Die Pressestimmen zur Nations League

Während das DFB-Team Sieg gegen Italien viel Lob einheimst, hadert die italienische Presse mit der verspielten Führung. Die Pressestimmen zum Nations-League-Duell.

DFB-Stars um Goretzka „ruinieren die Erfolgsträume der Azzurri“

Durch Tore von Tim Kleindienst und Leon Goretzka hat sich die DFB-Auswahl im Hinspiel des Viertelfinales der Nations League eine gute Ausgangslage geschaffen. Für das 2:1 gegen Italien heimst die Mannschaft von Julian Nagelsmann in der Presse viel Lob ein. In Italien herrscht dagegen Enttäuschung.


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Dass die Nationalmannschaft sich auch vom frühen Gegentor durch Sandro Tonali nicht aus der Ruhe bringen ließ, stellte nicht nur den Bundestrainer zufrieden. „Deutschland übertölpelt das San Siro. Eine auf mancher Position ungewöhnliche Nagelsmann-Elf überzeugt mit Klasse und Kopfballtoren. Beim 2:1 im Mailänder Stadion stecken die DFB-Männer anfängliche Schwierigkeiten locker weg“, heißt es in der Süddeutschen Zeitung.

Leon Goretzka stach bei seinem DFB-Comeback mit einer grandiosen Leistung heraus. „‚MVP des Spiels‘ mit folgenreicher Beschwerde: Goretzkas gelungenes DFB-Comeback“ titelt der kicker. „Das Goretzka-Märchen! Jetzt ist unsere Mini-Heim-EM zum Greifen nah“, träumt die Bild-Zeitung bereits vom Final Four der Nations League im eigenen Land.

„Goretzka wurde auch zum Symbol mieser DFB-Jahre. Er verpasste die EM, wurde zudem im vergangenen Sommer zum Verkaufskandidaten beim FC Bayern. Dass der Mittelfeldspieler nun wieder in der DFB-Elf spielt, hat gleich zwei Botschaften: Der 30-Jährige hat sich dank starker Leistungen beim FC Bayern endgültig zurückgekämpft. Und: Bei Nagelsmann wird die aktuelle Form belohnt“, heißt es im Spiegel.

Enttäuschung herrscht dagegen in der italienischen Medienlandschaft: „Die Qualifikation für das Nations-League-Finale steht nun auf der Kippe. Schade, denn Tonalis Tor zu Beginn des Spiels hatte uns die Illusion gegeben, dass ein Sieg möglich wäre“, schreibt die Gazzetta dello Sport: „Die Deutschen hatten trotz der Abwesenheit von Havertz, Wirtz und Füllkrug mehr Qualität und vor allem mehr internationale Erfahrung: Kimmich und Goretzka treiben die Mannschaft an. Die Azzurri werden über ihre Fehler hinaus bestraft, Baumann ist mehrmals entscheidend. Ohne seine Eingriffe wäre das Match anders ausgegangen“.

La Repubblica schlägt in die gleiche Kerbe: „Das Bedauern unter Spallettis Jungs ist groß, denn sie hätten zumindest ein Remis verdient. Beim Stand von 1:1 haben die Azzurri hervorragende Chancen durch Kean und Raspadori nicht genutzt und werden dafür bestraft. Jetzt wird es sicherlich sehr kompliziert werden, das Ergebnis in Deutschland zu kippen, aber die Azzurri müssen sich nicht gleich geschlagen geben“. (Italienische Pressestimmen via SID)

(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)

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