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·17. April 2025

Warum Hansi Flick auch dank Ralf Rangnick Trainer in Barcelona wurde

Artikelbild:Warum Hansi Flick auch dank Ralf Rangnick Trainer in Barcelona wurde

Hansi Flick steht in seiner ersten Saison beim FC Barcelona gleich im Halbfinale der Champions League. Was Ralf Rangnick damit zu tun hat.

Herausragender Punkteschnitt: Flick startet wie Guardiola

Hansi Flick und der FC Barcelona – das passt bisher. In der Liga thronen die Katalanen auf dem ersten Platz, trotz der 1:3-Niederlage beim Rückspiel gegen Borussia Dortmund stehen sie zudem im Halbfinale der Champions League. Der Fußball, den die junge Mannschaft unter dem ehemaligen deutschen Nationaltrainer spielt, begeistert. Dass Flick überhaupt in Spanien unterkam, hängt auch mit Ralf Rangnick zusammen, wie Vizepräsident Rafael Yuste dem Radiosender RAC1 bestätigte.


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Demnach sollte ursprünglich der damalige Reservecoach Rafa Marquez die Nachfolge von Xavi antreten, der nach langem Hin und Her sein Amt niederlegen musste. Doch Präsident Joan Laporta erinnerte sich an ein Gespräch mit Rangnick, der den Blaugrana schon 2021 von Flicks Qualitäten erzählte. Damals war der Coach jedoch gerade als deutscher Nationaltrainer vorgestellt worden.

Drei Jahre später kamen Laporta Rangnicks Worte wieder in den Sinn. Eine Delegation um Sportdirektor Deco und Bojan Krkic machte sich auf den Weg nach Deutschland, um die Verhandlungen mit dem früheren Bayern-Trainer in die Wege zu leiten. Flick unterschrieb bis 2026, der langjährige Barca-Verteidiger Marquez ist mittlerweile Co-Trainer der mexikanischen Nationalmannschaft.

Seither schreibt Flick seine Erfolgsgeschichte in Katalonien. Mit einem Punkteschnitt von 2,34 liegt er nach 50 Spielen gleichauf mit Barca-Legende Pep Guardiola, nur Gerardo Martino und Luis Enrique starteten noch besser in ihre Amtszeit beim Traditionsverein.

„Niemand hätte erwartet, dass wir mit Hansi Flick, der gerade erst angekommen ist, aber viel Erfahrung mit Bayern und der deutschen Nationalmannschaft hatte sowie neue Methoden einführte, dort sein könnten, wo wir jetzt sind“, bilanzierte Yuste, mahnte aber zur Zurückhaltung: „Wir haben noch nichts gewonnen. Wir müssen bescheiden sein.“

(Photo by Gualter Fatia/Getty Images)

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