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·11 February 2025

Bayerns Geduldsprobe: Kimmich führt Gespräche mit ManCity und Liverpool

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Der Vertragspoker mit Joshua Kimmich scheint für den FC Bayern zu einer echten Zerreißprobe zu werden. Angeblich ist der Mittelfeldspieler noch nicht komplett vom Angebot der Münchner überzeugt und führt Gespräche mit anderen Klubs.

Werden sich Joshua Kimmich und der FC Bayern bald einigen können? Der Vertrag des 30-Jährigen läuft im Sommer aus und der Rekordmeister möchte den Leistungsträger auf jeden Fall halten. Kimmich macht eine Vertragsverlängerung aber angeblich nicht nur vom Gehalt abhängig.


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Laut Sport1-Informationen scheint auch die Verlängerung von Jamal Musiala an Kimmichs Entscheidung zu hängen. Der Youngster soll in München einen neuen Vertrag bis mindestens 2029 unterschreiben und könnte mit seiner Entscheidung auch seinen Teamkollegen Kimmich überzeugen.

Premier-League-Klubs buhlen um Kimmich

Natürlich ist ein ablösefreier Kimmich im Sommer ein lukratives Angebot für zahlreiche Top-Klubs. Zuletzt wurde Real Madrid häufiger mit dem Schlüsselspieler in Verbindung gebracht.

TBR Football bestätigt nun, dass sowohl Liverpool als auch Manchester City Gespräche über eine Ablöse für Kimmich geführt haben sollen. Zumindest bei City würde er mit Pep Guardiola auf einen alten Bekannten treffen. In Liverpool soll er wohl für einen möglichen Abgang von Trent-Alexander Arnold kommen. Zwar ist den Reds bewusst, dass Kimmich hauptsächlich im Mittelfeld spielt, doch sie würden ihn auch auf der Rechtsverteidiger-Position einsetzen.

Dass sich Kimmich angeblich noch bis April mit seiner Entscheidung Zeit lassen will, ist für Sportvorstand Max Eberl ein normaler Vorgang bei Spielern mit diesem Status: „Er ist seit fast einem Jahrzehnt ein Bayern-Spieler. Spieler sind Menschen mit eigenen Lebensplänen und keine Roboter. Und wenn Joshua sagt: ‚Letzten Sommer konnte ich mir nicht vorstellen, meinen Vertrag zu verlängern und jetzt habe ich es vielleicht ein bisschen im Kopf und will darüber nachdenken‘ – dann ist das für mich legitim“, betonte dieser am auf der Spobis Conference in Hamburg.

Eberl machte gleichzeitig aber auch klar, dass Bayern bei einem möglichen Abgang auch Zeit benötigt, um mögliche Nachfolger ausfindig zu machen: „Natürlich wissen wir, dass wir nicht ewig warten können, aber wir wollen Joshua ein bisschen Zeit geben und seine Gedanken reifen lassen, dass Bayern München der Verein ist, bei dem er weitermachen will. Das ist legitim“.

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