Bericht: Barkok leistete sich weiteren Aussetzer auf Schalke | OneFootball

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·29 April 2025

Bericht: Barkok leistete sich weiteren Aussetzer auf Schalke

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Nachdem er einen Fan auf Snapchat übel beleidigt hatte, wurde Aymen Barkok beim FC Schalke in dieser Woche erstmal suspendiert. "Ich habe Barkok nach Hause geschickt. Das können wir so nicht akzeptieren. Sowas gehört nicht auf Schalke", teilte Sportdirektor Youri Mulder am Montag mit.

Nun kommt raus: Die Pöbelattacke war nicht der erste Fehltritt des Mittelfeldspielers, der erst im Winter zum FC Schalke gewechselt war. Denn schon Mitte März, nach der 1:2-Pleite gegen Hannover 96, soll es Wirbel um Barkok gegeben haben.


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Die Sport Bild berichtet, dass Barkok nach der Partie gegen Hannover - bei welcher er nicht zum Einsatz gekommen war - in den Katakomben "durchgedreht" sei. Dabei soll er sich zunächst einen Disput mit Kaderplaner Ben Manga, danach mit Co-Trainer Tim Hoogland geliefert haben.

Hoogland habe Barkok zu verstehen gegeben, dass sein Verhalten nicht angemessen sei, woraufhin der Mittelfeldspieler ausgerastet sei und den Co-Trainer beschimpft habe. Gemäß Sport Bild wählte Barkok eine nicht-jugendfreie Wortwahl, über die die Personen drum herum "erschrocken" waren.

Konsequenzen gab es damals allerdings nicht: Barkok musste sich im Anschluss bei Hoogland entschuldigen und durfte im folgenden Spiel gegen Greuther Fürth (3:3) sogar eine Halbzeit lang spielen. Darüber sollen einige Spieler "durchaus verwundert" gewesen sein.

Nach seinem erneuten Fehltritt dürfte aber klar sein, dass er über das Saisonende hinaus, wenn sein Vertrag auf Schalke endet, keine Zukunft bei Königsblau hat.

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