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LigaInsider
·28 February 2025
Berufung zurückgewiesen: 2:0-Wertung für Bochum bleibt bestehen
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·28 February 2025
Das DFB-Bundesgericht hat am Freitag die Berufung des 1. FC Union Berlin gegen die Umwertung des Bochum-Spiels zurückgewiesen. Damit bleibt das ursprüngliche Urteil (2:0 für den VfL Bochum) bestehen. Zuvor wurden bereits die von der KSV Holstein und dem FC St. Pauli eingelegten Berufungen als unzulässig abgewiesen. Im Aufeinandertreffen beider Vereine Mitte Dezember konnte Bochum-Keeper Patrick Drewes nach dem Wurf eines Feuerzeuges aus dem Union-Block, welches ihn am Kopf traf, nicht mehr weiterspielen. Da auch die Wechselkontingente der Bochumer erschöpft waren, ging nach langer Unterbrechung Stürmer Philipp Hofmann ins Tor und beide Klubs einigten sich auf einen Nichtangriffspakt. Bochum legte hinterher Einspruch gegen das ursprüngliche Ergebnis (1:1) ein und bekam nun auch in zweiter Instanz Recht. Oskar Riedmeyer, Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts, erklärte: „Für das Bundesgericht des DFB hat eine Schwächung des VfL Bochum vorgelegen, welche durch den Feuerzeugwurf eines Mitglieds von Union Berlin herbeigeführt wurde. Dieses Verschulden wird Union Berlin zugerechnet.“ Durch das Urteil erhält der VfL zwei weitere Zähler auf das Konto und Union wird im Gegenzug ein Punkt abgezogen. Den Eisernen bleibt nun noch der Gang vor das ständige Schiedsgericht für Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen.