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·19 April 2025
BVB-Abschied dank Ausstiegsklausel? So plant Guirassy seine Zukunft

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·19 April 2025
Die Enthüllung der Ausstiegsklausel im Vertrag von Serhou Guirassy sorgt in den Medien für viel Wirbel und lässt die Fans von Borussia Dortmund mit Blick auf das anstehende Transferfenster ängstlich werden. Verlässt der Torjäger die Westfalen tatsächlich schon nach einer Saison wieder?
In einer der schwächsten Saisons der jüngeren Vereinsgeschichte kann Borussia Dortmund von Glück reden, dass Serhou Guirassy mit seinen 36 Torbeteiligungen noch Schlimmeres verhindert hat. Umso härter würde ein vorzeitiger Abgang des Torjägers den BVB treffen. Seitdem vor wenigen Tagen enthüllt wurde, dass der 29-Jährige über eine 60 bis 70 Millionen Euro hohe Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 gültigen Vertrag verfügt, kocht es in der Gerüchteküche.
Doch wie realistisch ist ein Wechsel Guirassys überhaupt? Nachdem Sky kürzlich berichtet hatte, dass sich der Stürmer in Dortmund sehr wohl fühlt und ein Abgang eher unwahrscheinlich ist, lässt die Bild nun keinen Zweifel an einem BVB-Verbleib aufkommen. Dem Boulevardblatt zufolge hat er die sportliche Führung bereits darüber informiert, dass er keinerlei Wechselgedanken hat.
Doch auch die Bild lässt eine kleine Hintertür für einen Abgang offen. "Übersteigen die Guirassy-Ambitionen die des Klubs, würde er sich bei einem entsprechenden Angebot Gedanken machen", heißt es in der Meldung. Die Zukunft des Guineers hängt somit maßgeblich davon ab, wie der BVB die Saison beendet.
Derzeit rangieren die Westfalen auf Platz acht und haben fünf Spieltage vor Saisonende sechs Punkte Rückstand auf den vierten Platz, der für die Teilnahme an der Champions League berechtigt. Mit der Königsklasse wird es somit wohl voraussichtlich nichts, doch zumindest die Conference oder Europa League sollte angepeilt werden, um einen kleinen Teil der fehlenden Champions-League-Kohle zu kompensieren.
Guirassy jedenfalls soll in der Premier League unter anderem beim FC Chelsea auf der Liste stehen. Auch die AC Mailand und Juventus Turin beobachten die Situation rund um den Top-Stürmer.