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·4 March 2025
Coman darf Bayern verlassen: Rekordmeister reduziert Wunschpreis!

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·4 March 2025
Die Bayern stehen erneut vor einem großen Umbruch im Sommer und auch der Name Kingsley Coman geistert immer wieder durch die Gerüchteküche. Demnach will man den Spieler im kommenden Transferfenster unbedingt loswerden und damit wohl Platz schaffen, um den Vertrag von Top-Star Jamal Musiala zu verlängern und das Festgeldkonto weiter zu füllen.
Wie die SPORT BILD berichtet, hat der FC Bayern München den Preis für seinen Flügelspieler Kingsley Coman deutlich gesenkt. Statt zuvor geforderter 70 Millionen Euro soll der französische Nationalspieler nun für 35 bis 45 Millionen Euro zu haben sein. Coman, der 2020 mit seinem entscheidenden Treffer im Finale der UEFA Champions League den Titel für die Bayern sicherte, steht damit vor einer möglichen Transferwende. Hintergrund dieser Preissenkung ist laut dem Blatt eine geplante Budgetkürzung beim Rekordmeister. Der Verein müsse seinen Etat um etwa zehn Prozent reduzieren, was dem Festgeldkonto zugutekommen würde. Zudem plant Bayern, den Vertrag mit Jungstar Jamal Musiala zu verlängern – und das zu deutlich höheren Bezügen. Um die finanziellen Mittel dafür freizumachen, sei man nun dringend auf der Suche nach einem Käufer für Coman.
Die Preissenkung ist bemerkenswert: Noch vor knapp einem Jahr hatte der FC Bayern fast das Doppelte für den 28-Jährigen verlangt. Damals galt Coman als nahezu unverkäuflich, doch die aktuelle Situation zwingt den Verein offenbar zum Handeln. Als potenzieller Interessent wird der FC Arsenal aus der englischen Premier League gehandelt. Der Klub aus London könnte in Coman eine Verstärkung für seine Offensive sehen. Doch auch aus Saudi-Arabien gibt es Anzeichen von Interesse. Mehrere Klubs aus der dortigen Liga sollen den Flügelspieler auf dem Radar haben. Es bleibt abzuwarten, wohin Comans Weg führen wird – die Entscheidung dürfte nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Faktoren maßgeblich beeinflussen. Der Transfermarkt verspricht in diesem Fall erneut Spannung.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)
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