Comeback gegen Hoffenheim? So ist der Kompany-Plan mit Musiala | OneFootball

Jamal Musiala ist zurück im Training, doch sein Einsatz gegen Hoffenheim ist offen. Trainer Kompany muss wichtige Entscheidungen treffen.

Nach einer Woche Pause absolvierte Musiala am Dienstag sein zweites Training mit der Mannschaft. Laut Aussagen von Vincent Kompany bleibt die Lage jedoch ungewiss. „Es ist noch nicht so sicher, ob er überhaupt morgen dabei ist. Wir schauen uns das an im Training. Wenn er dabei sein könnte, wäre das für uns schon sehr, sehr positiv“, erklärte er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Musiala trainierte auf seiner gewohnten Position hinter Harry Kane, doch auch Thomas Müller wurde auf dieser Position eingesetzt.

Der 21-Jährige wurde beim knappen 1:0-Sieg gegen Gladbach schmerzlich vermisst. Trainer Kompany zeigte sich enttäuscht von der schwachen Chancenverwertung seines Teams: „Wenn du die Möglichkeiten hattest, die wir heute hatten, willst du ein oder zwei oder drei Tore schießen, damit das Spiel vorbei ist – und das war heute nie der Fall.“ Musialas Kreativität und Tempo könnten der Münchner Offensive gegen Hoffenheim wieder mehr Durchschlagskraft verleihen.

Auch Kimmich und Gnabry fraglich

Neben Musiala sorgen weitere Personalsorgen für Kopfzerbrechen. Joshua Kimmich und Serge Gnabry trainierten zuletzt individuell, und ihre Einsätze bleiben fraglich. Der Ausfall von Kimmich würde schwer wiegen, da er bisher kein Bundesligaspiel in dieser Saison verpasst hat. Sollte er ausfallen, dürften Goretzka und Pavlovic das Mittelfeld-Duo bilden. Laut der BILD hofft der Klub allerdings, dass sowohl Kimmich als auch Gnabry heute einsatzbereit sind. Auch Abwehrchef Kim Minjae, der zuletzt mit Achillessehnenproblemen kämpfte, ist unsicher. Sollte er geschont werden, dürfte erneut Eric Dier in die Startelf rücken.

Die Partie gegen Hoffenheim wird um 20:30 Uhr in der Allianz Arena angepfiffen und live bei Sky sowie im Free-TV auf Sat.1 übertragen. Für die Bayern ist ein Sieg Pflicht, um den Konkurrenten aus Leverkusen auf Distanz zu halten.