SV Werder Bremen
·30 March 2025
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·30 March 2025
Friedl & Co. gewannen 54,5 Prozent der Zweikämpfe gegen die Kieler (Foto: WERDER.DE).
Mit Leidenschaft und dem unbedingten Willen, das Tor zu verteidigen. Selbst wenn die Kieler beim 3:0-Sieg des SV Werder in der Gefahrenzone zum Abschluss kamen, stellten die Grün-Weißen immer wieder ein Abwehrbein dazwischen. „Es war eine tolle Leistung der Mannschaft, die defensiv sehr stabil war“, lobt Cheftrainer Ole Werner. Diese Kompaktheit will der SVW nun auch mit in den Saisonschlussspurt nehmen.
Mit Marco Friedl und Niklas Stark sind zwei Führungsspieler aus kleineren Verletzungspausen zurückgekehrt. Dass die Mannschaft über die Länderspielpause wieder fast ohne Ausnahme auf dem Trainingsplatz stand, machte sich an der Förde direkt bemerkbar. „Die nominellen Defensivspieler haben einen guten Job gemacht und da gehören die beiden dazu“, lobt Werner auf der Pressekonferenz nach der Begegnung. „Die beiden sind nicht seit kurzem tragende Wände bei uns und deswegen ist es auch gut, dass sie wieder zur Verfügung stehen.“
Schon vor der Begegnung betonte Kapitän Friedl, dass ihm die Länderspielpause gutgetan habe, um sich nach seiner Innenbandverletzung weiter seinem gewohnten Fitnesszustand zu nähern. „Ich habe mich heute sehr gut gefühlt, wenn du so zurückkommst, ist es natürlich umso schöner“, sagt Friedl. „Wir sind vorne aggressiv angelaufen, hinten haben wir resolut verteidigt. Das sollte nicht nur heute so sein, sondern auch in den nächsten Wochen.“
Denn zuletzt brachte die hohe Anzahl der Gegentore den SVW immer wieder außerhalb der Reichweite von Zählbarem. Mit den beiden Rückehrern in der Dreierkette und zwei intensiven Trainingswochen trat Werder nun wieder gefestigter auf. "Wir haben zuletzt vielleicht einen Schritt zu wenig gemacht, dann kam das Pech dazu, denn gefühlt war jeder Ball drin", erklärt Werders Nummer 32. "Schon waren wir in einem Strudel, aus dem wir schwer rausgekommen sind."
Die Art und Weise des souveränen Auftritts in Kiel macht nun Mut für die verbleibenden sieben Spiele. Denn obwohl die Grün-Weißen im scheinbaren Niemandsland der Tabelle stehen, befinden sie sich keinesfalls im Abschaltmodus. „Der Verein hat Ziele, wir haben Ziele“, betont Friedl. „Wir wollen mehr Punkte holen als letztes Jahr und Woche für Woche Spiele gewinnen.“
????️ Kapitän #Friedl: „Ich bin sehr stolz auf die Jungs, ein Lob an die Mannschaft. Wir haben es sehr erwachsen runtergespielt, sind vorne konsequent gewesen und hinten standen wir souverän. Deswegen war das ein völlig verdienter Sieg.“ #Werder | #KSVSVW[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 29. März 2025 um 17:56
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