Droht Streit? Carlo Ancelotti und Real-Bosse angeblich uneins | OneFootball

Trotz der im Sommer getätigten Transfers von Kylian Mbappe und Endrick konnte Real Madrid in dieser Saison noch nicht seine beste Form zeigen. Die Madrilenen liegen in La Liga auf Platz zwei, in der Champions League auf Platz 20 und mussten sich erst kürzlich im Finale des Superpokals mit 2:5 gegen den FC Barcelona geschlagen geben.

Nach den Verletzungen von Dani Carvajal und Eder Militao haben sich die Sorgen um die fehlende Tiefe in der Verteidigung in dieser Saison noch einmal verschärft, während David Alaba im Superpokal-Finale zum ersten Mal seit seinem Kreuzbandriss im Dezember 2023 wieder auf der Bank saß.

Laut The Athletic hat Carlo Ancelotti in diesem Monat keinen Hehl aus seinem Wunsch nach Verstärkungen gemacht, da er befürchtet, dass Real seine Ziele für 2024/25 ansonsten nicht erreichen wird - aber diese Meinung wird von den Verantwortlichen nicht geteilt.

Die Verantwortlichen des Klubs seien der Meinung, dass im Januar-Transferfenster keine nennenswerten Neuverpflichtungen getätigt werden sollten - die letzte Winterverpflichtung war der Erwerb des brasilianischen Mittelfeldspielers Reinier für 30 Millionen Euro im Jahr 2020.

Man ist sich einig, dass im Sommerfenster ein neuer Innenverteidiger und ein Rechtsverteidiger benötigt werden. Die Madrilenen sind nach wie vor an Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool interessiert und hatten sogar einen Wechsel im Winter ins Auge gefasst, der aber wieder verworfen wurde.

"Das sind Gespräche, die wir mit dem Klub führen, damit Madrid wettbewerbsfähig bleibt. Ich denke nicht, dass es richtig ist, hier über das zu sprechen, was ich mit dem Verein bespreche", sagte Ancelotti am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Auf die konkrete Frage, ob er Neuverpflichtungen braucht, entgegnete er: "Ich antworte Ihnen nicht."

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