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·13 March 2025

Duell der besten Offensiven: Polzin rechnet mit „Spektakel“ in Magdeburg

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Der HSV tritt am Freitagabend zum Spitzenspiel beim 1. FC Magdeburg an. Angesichts der im Angriffsspiel enorm hohen Qualitäten beider Teams geht Trainer Merlin Polzin von einer attraktiven Begegnung aus.

Polzin warnt: „Müssen auf höchstem Niveau verteidigen“

Die zweitbeste Offensive der Liga (53 Tore) empfängt die beste Offensive der Liga (55): Die Zuschauer in der ausverkauften Avnet Arena dürfen sich auf aufregende 90 Minuten freuen. Denn beide Teams stellen nicht nur Top-Offensiven, die mit Martijn Kaars (26/16 Tore) und Davie Selke (30/17 Tore) die besten Angreifer der 2. Bundesliga beinhalten, sondern haben auch reichlich Punkte eingesammelt. Den 1. FC Magdeburg trennen als Tabellenvierten lediglich drei Zähler vom Spitzenreiter HSV. Dementsprechend wegweisend ist das direkte Aufeinandertreffen im Aufstiegsrennen.


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Trotz der Brisanz geht Merlin Polzin (34) davon aus, dass beide Teams ihren Stil treu bleiben werden. „Ich glaube, die Fußball-Fans können ein Spektakel erwarten. Die Magdeburger setzen auf Ballbesitz, wir müssen also auf höchstem Niveau verteidigen“, erklärte der HSV-Trainer auf der Pressekonferenz. Zugleich strebt er nach zuletzt zwei Auswärtsspielen ohne Sieg wieder drei Punkte an.

Dabei verwies Polzin aufs Hinspiel, das seine Mannschaft mit 3:1 gewann. Im Übrigen war es der letzte Sieg unter der Leitung von Steffen Baumgart (53). Damals legte der HSV den Grundstein schon in der ersten Hälfte. Ransford Königsdörffer (23), Noah Katterbach (23) mit einem denkwürdigen Solo und der am Freitag gelbgesperrt fehlende Selke besorgten die 3:0-Pausenführung. Auch ein Platzverweis für Sebastian Schonlau (30) brachte die „Rothosen“ nicht mehr in allzu große Bedrängnis. Sie gewannen schließlich mit 3:1.

Es war eine von nur zwei Magdeburger Niederlagen auf fremden Platz. Dort erzielten sie 34 ihrer 53 Tore. Doch auch im heimischen Stadion kamen sie nach zunächst zehn sieglosen Spielen in Fahrt, bezwangen zuletzt den 1. FC Köln (3:0) und SV Darmstadt 98 (4:1) jeweils deutlich. Der HSV hingegen präsentierte sich auswärts wesentlich anfälliger, steuerte dort nur 36 % seiner Treffer bei und unterlag zuletzt in Paderborn mit 0:2. Für Zählbares ist eine Leistungssteigerung von Nöten. Ob die gelingt, bleibt trotz der guten Entwicklung unter Polzin abzuwarten. Klar scheint dagegen, dass sich die Zuschauer am Freitagabend nicht langweilen werden.

(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)

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