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·25 April 2025
Eberl unter Druck: Bayern-Sommer wird zum Härtetest für den Sportvorstand

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·25 April 2025
Die Schonfrist für Max Eberl ist vorbei – beim FC Bayern wird der Sportvorstand im kommenden Transfersommer ganz genau beobachtet. Im BILD-Podcast Bayern Insider wird deutlich: Eberl muss jetzt nicht nur als Einkäufer, sondern vor allem als Verkäufer und Kassenwart überzeugen.
„Max Eberl muss beweisen, dass er auch mal wirklich verkaufen kann. Das ist eigentlich das Hauptargument“, erklärt BILD-Fußballchef Christia Falk im Podcast. Uli Hoeneß habe deutlich gemacht: „Der FC Bayern ist kein Basar.“ Vor allem die jüngsten Vertragsverlängerungen, darunter die von Alphonso Davies, und hohe Handgelder stehen auf der Eberl-Bilanz. Gleichzeitig gilt es, das Transferbudget zusammenzuhalten – Stichwort: Sparmaßnahmen.
Klar ist: Der Transfer von Florian Wirtz wird zum Gradmesser. Ein weiteres Jahr ohne Königstransfer wäre für viele Fans ein Rückschritt, doch die Verpflichtung des Leverkusener Topstars kostet „viel Geld und Eberl wird auch ein wenig um diesen Wirtz-Transfer gemessen“, so Falk.
Ein vorzeitiges Aus für Eberl scheint aktuell aber unwahrscheinlich, solange die sportlichen Ziele (Meisterschaft!) erreicht werden. „Die Verlängerungen hat er hinbekommen, Kompany hat funktioniert – zumindest die Meisterschaft ist drin. Ihn jetzt gleich wieder hinauszuwerfen, wäre schwierig“, analysiert BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl.
Zudem steht Eberl eng mit Uli Hoeneß, was seinen Rückhalt erhöht: „Irgendwann muss man auch sagen, das ist ja nicht immer nur derjenige, der entlassen wird, der dann schuld ist. Es würde auch irgendwann mal auf Uli Hoeneß zurückfahren“, so Falk.
Klar ist: Der kommende Bayern-Sommer wird zu einem echten Härtetest für den 51-Jährigen. Die Gerüchteküche an der Säbener Straße brodelt gewaltig und es kursieren bereits erste Kandidaten (u.a. Markus Krösche und Mario Gomez) für die Eberl-Nachfolge.
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