LigaInsider
·24 January 2025
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Ellyes Skhiri ist im neuen Jahr wieder auf dem besten Weg, ganz der Alte zu werden. Er zeigt eine Präsenz, wie man sie aus besten Tagen bei Eintracht Frankfurt kennt. Und Dino Toppmöller sieht sich in seiner Position bestätigt, dem zentralen Mittelfeldspieler trotz einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte nicht das Vertrauen entzogen zu haben. Nach der Winterpause hat Skhiri noch keine Pflichtspielminute verpasst. Sein starker Einfluss aufs Spiel drückt sich gegenwärtig unter anderem darin aus, dass er sich in Sachen Ballkontakte in den Spielen an der Hundertermarke bewegt. Toppmöller stellt aber zunächst mal andere Vorzüge in den Vordergrund. „Im Spiel gegen den Ball gibt er uns eine gute Stabilität. Er ist fleißig, was das Aufsammeln von zweiten Bällen betrifft, und hat eine gute Positionierung“, zählte er auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit der TSG Hoffenheim (Sonntag, 15:30 Uhr) auf. Der Tunesier habe ein Gespür für die Räume, die der Gegner gerne bespielen würde. Und bei der Laufleistung („Er ist jemand, der jedes Spiel seine 13 Kilometer abspult“) machen ihm nur wenige etwas vor.
Auf die Kontakte kam Frankfurts Coach auch zu sprechen. Diese kämen insbesondere dadurch zustande, dass das hessische Team in den vergangenen Partien („vielleicht bis auf Dortmund“) insgesamt sehr dominant spielte. Diesbezüglich hat Skhiri nichtsdestotrotz seine Aktien, „er ist mit Ball ein guter Spieler“. Das Gesamtfazit: „Es ist schön zu sehen, dass er das Vertrauen zurückzahlt, dass wir ihm ausgesprochen haben.“ Am Wochenende wird Toppmöller womöglich auch aus anderen Gründen kaum umhinkommen, wieder auf Skhiri zu setzen. Mit Mahmoud Dahoud und Oscar Højlund wackeln jedenfalls zwei Optionen fürs zentrale Mittelfeld, die für Entlastung sorgen könnten.