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·19 April 2025

Erst 1:3, dann 4:3! Barça zwischen Katastrophen-Defensive und Mega-Moral

Article image:Erst 1:3, dann 4:3! Barça zwischen Katastrophen-Defensive und Mega-Moral

Der FC Barcelona kann beinahe zum zweiten Mal in Folge nicht gewinnen, macht aus einem 1:3 spät aber noch ein 4:3 und beweist damit eine große Moral. Raphinha erzielt in der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer.

90.+8! FC Barcelona jubelt gegen Celta dank Elfmeter spät

Moral bewiesen und die nächsten wichtige Punkte eingefahren: Der FC Barcelona hat Celta Vigo am frühen Samstagabend im Estadi Olímpic Lluís Companys mit einem 4:3 niedergerungen – nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand!


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Was für eine Mega-Wende! Spät, später, Barça: Erst in der achten Minute der am Ende zwölfminütigen Nachspielzeit fiel der erlösende Treffer zum Sieg. Raphinha verwandelte einen von Dani Olmo herausgeholten Foulelfmeter, der zunächst nicht geahndet worden und nach einem Hinweis des Videoassistenten überprüft worden war.

Außenseiter plötzlich zwei Tore vorn

Gutes Ende – und auch guter Start: Ferran Torres war in der zwölften Minute die Führung gelungen, woraufhin die Katalanen jedoch defensive Schwächen offenbarten, nach dem 1:3 unter der Woche gegen Borussia Dortmund direkt schon wieder drei Gegentreffer kassierten. Borja Iglesias schnürte für den Außenseiter, der in der LaLiga-Tabelle an den europäischen Plätzen schnuppert, einen Dreierpack (15./52./62.).

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Wojciech Szczesny sah beim Gegentor zum Ausgleich nicht gut aus. Der Pole eilte aus seinem Gehäuse heraus, fischte im Fallen nach dem Ball, erwischte ihn aber nicht. Beim 1:2 gaben Frenkie de Jong und Iñigo Martínez keine gute Figur ab, als sie das runde Leder passieren ließen. Iglesias bekam es in den Lauf, schloss im Strafraum trocken aus halbrechter Position ab und traf ins lange Eck. Noch schlechter: das 1:3. Ein einfach aus dem eigenen Strafraum geklärter Ball von Celta überwand die Viererkette der Blaugrana. Iglesias auf und davon!

Barça gleicht 1:3 schnell aus

Barça defensiv von der Rolle. Trainer Hansi Flick ärgerte sich an der Seitenlinie maßlos, sein Team holte letztlich dennoch drei goldene Punkte. Der eingewechselte Olmo verkürzte im Sechzehner aus halblinker Position (64.), dann köpfte Raphinha eine Flanke von Lamine Yamal aus kurzer Distanz (68.) in die Maschen, am Ende behielt er vom Punkt aus die Nerven.

Real Madrid hätte seinen Rückstand am Sonntag bei einem Barça-Unentschieden auf zwei Zähler verkürzen können. Die Blancos, aktuell sieben Punkte hinter Barça, müssen gegen den Athletic Club aus Bilbao im Estadio Santiago Bernabéu (21 Uhr) dafür nun zusehen, dass sie es bei der Vier-Punkte-Differenz belassen.

  1. Aufstellung: Szczesny – Koundé, Cubarsí (87. García), Martínez, Martín (87. Víctor) – De Jong, Pedri – Raphinha, López (59. Olmo), Torres (59. Yamal) – Lewandowski (78. Gavi).

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