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Daniel Mertens
09. Januar 2025
Fünf Spieler der Mannschaft von Trainer Evangelos Sbonias weilen zurzeit in Spanien im Trainingslager der FC-Profis. Der Coach muss seine Saisonvorbereitung demnach mit einem kleineren Kader beginnen. Und auch das Wetter war mitunter nicht perfekt zum Trainingssauftakt: Die U21 des 1. FC Köln trotzt aber den Bedingungen.
Evangelos Sbonias bei der U21
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Die erste Trainingswoche des neuen Jahres ist fast schon geschafft: Am vergangenen Freitag bat U21-Trainer Evangelos Sbonias seine Schützlinge zur ersten Einheit nach der kurzen Weihnachtspause. Mit dem Fitness-Zustand seines Teams ist der 42-Jährige sehr zufrieden: „Gefühlt haben wir fast nichts verloren“, sagt Sbonias. Dabei steht dem Coach aktuell nur ein Mini-Kader zur Verfügung mit 17 Spielern. Mit Emin Kujovic, Oliver Schmitt, Neo Telle, Alessandro Blazic und Meiko Sponsel reiste ein U21-Quintett mit den FC-Profis ins Trainingslager an der spanischen Costa del Sol in Estepona. „Das ist so aber in Ordnung“, hadert Sbonias nicht mit der kleinen Trainingsgruppe. Dabei habe man auch darauf verzichtet, Spieler aus der U19 aufzunehmen – und das Problem somit weiter nach unten zu delegieren.
In Patrik Kristal begrüßte Sbonias auch einen Neuzugang am Geißbockheim. Der 17-Jährige wechselte von Paide Linnameeskond aus seiner estnischen Heimat nach Köln. Der offensive Mittelfeldspieler kam bereits 36 Mal in der ersten Liga Estlands zum Einsatz und absolvierte drei A-Länderspiele. „Wenn man ihn Fußball spielen sieht, vergisst man sein Alter“, gerät Sbonias schon fast ein wenig ins Schwärmen, „der erste Eindruck ist sehr positiv.“ Mit Bernie Lennemann steht der zweite Neuzugang derzeit nicht zur Verfügung. Der Stürmer spielte in der Hinrunde noch auf Leihbasis bei seinem Heimatverein SG Finnentrop/Bamenohl in der Oberliga Westfalen und soll in der Rückrunde für den FC auf Torejagd gehen. Derzeit laboriert der 21-Jährige allerdings noch an den Folgen seines Außenbandrisses. „Er ist noch in der Reha“, verriet Sbonias und vermutete: „Bis zum Start wird es eng bei ihm.“
Am 25. Januar steht für die U21 das erste Pflichtspiel in der Regionalliga West bei der U21 des SC Paderborn an. Erste Spielpraxis gibt es für die Kölner bereits an diesem Samstag, wenn Lennemanns Ex-Verein Finnentrop zu Gast sein wird. Die Partie soll auf dem Rasenplatz 7 am Geißbockheim stattfinden und startet um 14 Uhr. Es ist eines von zwei Testspielen in der laufenden Vorbereitung. Am 19. Januar (14 Uhr) ist an selber Stelle der Mittelrheinligist Siegburger SV zu Gast. Personell deuten sich bei der U21 keine großartigen Veränderungen an. Abgänge sind bisher nicht zu verzeichnen und Probespieler waren bisher nicht zu Gast, um sich für eine Verpflichtung zu empfehlen. Allerdings könnte mit Mansour Ouro-Tagba dann doch ein Neuzugang zur U21 stoßen. Der FC hat das Talent im vergangenen Sommer verpflichtet und umgehend an Jahn Regensburg verliehen. Die Leihe wird dem Vernehmen nach abgebrochen.
Es besteht die realistische Chance, dass der 20-jährige Offensivspieler schon bald für die U21 aufläuft, um sich für mehr zu bewerben. Allerdings gibt es auch Gerüchte, dass Ouro-Tagba per Leihe zu 1860 wechselt. Mit Etienne Borie kehrte des weiteren ein quirliger Offensivspieler ins Training zurück, der zuletzt monatelang wegen eines Fußbruchs pausieren musste: „Er hat in der Reha sehr gewissenhaft gearbeitet“, lobte Sbonias. Borie soll in der Rückrunde mithelfen, dass die U21 im Angriffsspiel noch deutlich torgefährlicher wird: „Wir müssen mit unseren klaren Torchancen konsequenter umgehen“, skizziert der Coach seine Anforderung für die Rest-Saison und fordert: „Wir wollen noch mehr Stabilität in den Leistungen haben und keine Schwankungen mehr.“
Die aktuellen Witterungsbedingungen mit dem starken Schneefall am Donnerstagvormittag zwangen Sbonias derweil zur Improvisation: „Eigentlich hatten wir 1000-Meter-Läufe um den Decksteiner Weiher geplant.“ Angesichts der Schneedecke und der damit verbundenen Verletzungsgefahr verzichtete der Coach darauf – zunächst: „Das werden die Jungs ein anderes Mal oder an anderer Stelle nachholen“, ergänzte der Trainer schmunzelnd.
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