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·19 March 2025

Ex-Keeper Roman Bürki nennt seinen schönsten Erfolg mit dem BVB

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Satte sieben Jahre spielte Roman Bürki für Borussia Dortmund. Erst 2022 verließ er den Club, nachdem ihm als langjährigem Stammkeeper erst Marwin Hitz, dann Gregor Kobel den Rang abgelaufen hatten. Inzwischen ist er für St. Louis City in der nordamerikanischen MLS aktiv. Von dort aus blickt er in einem Interview zurück auf die Highlights seiner Zeit beim BVB, aber auch auf die Gegenwart.

Sport1 sprach mit dem früheren Schweizer Nationaltorhüter. Das Ende seiner Zeit in Dortmund sei schwierig für ihn gewesen, räumt Bürki sofort ein. Doch nach seinem Wechsel in die USA habe er wieder zu sich selbst gefunden.


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Weshalb er es auch sehr genieße, dabei mitzuhelfen, St. Louis City aufzubauen. Der Club war erst 2023 in die MLS eingestiegen. Mit einem aktuellen Zuschauerschnitt von rund 45.000 lässt die Kulisse dort zwar viele Bundesligisten hinter sich. Mit den 80.000 und der „Gelben Wand“ im Signal Iduna Park ist dies dennoch nicht zu vergleichen. Die Stimmung in Dortmund sei sehr speziell und sie fehle ihm auch, merkt Bürki dazu an. Doch auch in St. Louis machten ihm die Spiele viel Spaß. Die Fans fieberten enorm mit und vielleicht sei es ein Vorteil, dass es in St. Louis keine großen Teams aus anderen Sportarten gebe.

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Foto: imago images

Roman Bürki wie Marco Reus in der MLS aktiv

In Bezug auf die Zeit bei Borussia Dortmund, in der er gleich zweimal den DFB-Pokal gewann, ordnet er diese beiden Erfolge für Sport1 ein. Der zweite Erfolg im Jahr 2021, als er eigentlich kein Stammtorwart mehr war, dann aber doch im Berliner Olympiastadion eingesetzt wurde, sei natürlich schön gewesen. Der Triumph 2017, ein 2:1 über Eintracht Frankfurt, bedeute ihm aber noch mehr. Vor allem die anschließenden Feierlichkeiten am Borsigplatz in der Nordstadt werden ihm immer im Gedächtnis bleiben.

Zur weniger schönen Gegenwart bei Borussia Dortmund mit derzeit nur Rang 11 in der Bundesliga und dem wahrscheinlichen Verpassen der Qualifikation für die Champions League äußert sich der Torwart nur mit Allgemeinplätzen. „Schon hart“ sei es, zu sehen, wie es dem BVB derzeit erginge. „Natürlich“ sei es auch schwierig, aus so einer Situation wieder herauszukommen. Dennoch sei er überzeugt, dass es beim BVB auch wieder aufwärts gehen werde.

Ob diese Saison die letzte seiner Karriere sein wird – sein Vertrag endet danach – darüber hat sich Roman Bürki hingegen noch keine Gedanken gemacht.

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