Interesse von der Eintracht: Transfer-Entscheidung um DFB-Star gefallen | OneFootball

Nach der starken Hinrunde von Jonathan Burkardt ranken sich die Gerüchte um den deutschen Nationalspieler. Dem angeblichen Interesse von Eintracht Frankfurt sieht man bei Mainz 05 allerdings sehr gelassen entgegen. Ein Winter-Wechsel kommt für die Mainzer Verantwortlichen unter keinen Umständen in Frage.

Jonathan Burkardt wird Mainz 05 im anstehenden Winter-Transferfenster unter keinen Umständen verlassen. "Es klingt blöd, aber wir brauchen kein Geld, wir haben im Sommer 40 Millionen eingenommen und zehn Millionen ausgegeben. Einen Spieler abzugeben, wenn wir so einen Lauf haben, dafür sehe ich überhaupt keine Veranlassung", wird Sportvorstand Christian Heidel vom Kicker zitiert.

Heidel spricht Machtwort

Mainz beendet das Bundesliga-Jahr mit 25 Punkten auf Platz fünf und hat nur zwei Zähler Rückstand auf einen Champions-League-Platz. Mit elf Toren und zwei Vorlagen hatte Burkardt maßgeblichen Anteil an dem Aufschwung der Rheinhessen. Wenig überraschend rückte der zweifache deutsche Nationalspieler daher in den Fokus anderer Bundesligisten.

So soll Eintracht Frankfurt Interesse an einer Verpflichtung des 24-Jährigen haben. Die Aussichten der SGE im Januar stehen allerdings bei null. "Jonny Burkardt wird den Verein im Winter definitiv nicht verlassen - egal, wer kommt", ergänzte Heidel mit Nachdruck und schob einem Wechsel damit entschieden einen Riegel vor.

Burkardt liebäugelt mit Sommerwechsel

Sonderlich erzürnt über die Entscheidung wird Burkardt aber ohnehin nicht sein. Kürzlich hatte Sky berichtet, dass der Stürmer keinen Abgang während der Saison erzwingen möchte und von einem Verbleib bis Saisonende ausgeht. Wie es darüber hinaus weitergeht, ist derweil unklar, Burkardt hatte erst im Januar einen neuen Vertrag bis 2027 unterschrieben.

Der Bild zufolge soll er im Sommer dennoch mit einem Transfer nach Frankfurt liebäugeln. Durch seine rasante Entwicklung in den letzten Monaten hat sich Burkardts Marktwert auf 25 Millionen Euro gesteigert. Eine Verpflichtung würde den Mainzern somit mit ziemlicher Sicherheit erneut eine hohe Ablösesumme einbringen.