Irre Ablösesumme: Chelsea fordert für Nkunku mehr als gedacht | OneFootball

Der Schwung aus den Gerüchten über einen vermeintlichen Wechsel von Christopher Nkunku zum FC Bayern ist raus. Und angesichts der horrenden Ablöseforderung ist die Akte wohl endgültig geschlossen.

Vor rund einer Woche haben sich die Ereignisse in der Causa Christopher Nkunku plötzlich überschlagen. Es hieß, dass sich der FC Bayern mit dem Stürmer des FC Chelsea über einen Wechsel einig sei, konkret wurde es seitdem allerdings wohl nicht. Ein spektakuläres Tauschgeschäft mit Mathys Tel wurde ebenfalls schnell ausgeschlossen.

Der Sargnagel für einen möglichen Nkunku-Wechsel ist nun die Ablöseforderung, die offenbar noch viel höher als bisher erwartet ausfällt. Nach Informationen von Sky Sports UK möchte Chelsea, dass der aktuelle Nationalspieler aus Frankreich den Klub nicht verlässt und setzt die Ablöse entsprechend hoch an – etwas mehr als 80 Millionen Euro sollen die Blues aufrufen. Eine irre Summe.

Trotz der schwierigen Ausgangslage scheinen die Bayern weiterhin Hoffnung zu haben. Nach Informationen von Sky versucht Max Eberl den 27-Jährigen weiterhin im Januar an die Isar zu locken.

Chelsea forciert keinen Nkunku-Verkauf im Winter

Neben den Bayern sollen zwei nicht genannte Klubs aus der Premier League Interesse an einer Zusammenarbeit mit Nkunku haben. Doch selbst in der englischen Spitzenliga wird man, vor allem im ohnehin schon schwierigen Wintertransferfenster, keine solchen Ablösen zahlen.

Nkunku hat in dieser Saison in zehn Europa- und Pokalspielen beeindruckende elf Tore erzielt. In 18 Premier-League-Spielen kommt er jedoch nur auf zwei Tore, obwohl er nur in drei dieser Spiele in der Startelf stand. Nkunku wurde von Chelsea mitgeteilt, dass er im Verein sehr geschätzt und hoch angesehen ist und bei den vielen anstehenden Spielen regelmäßig zum Einsatz kommen wird.