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FC Basel 1893

·27 December 2024

Jahresrückblick mit Cheftrainerin Kim Kulig

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Beginnen wir von vorne: Die FCB-Frauen hatten durch ihre guten Leistungen in Basel bereits letzte Saison das Träumen von Titeln erlaubt – mussten sich aber sowohl im Cup als auch in den Liga-Playoffs in den Halbfinals geschlagen geben. Was haben diese knappen Niederlagen mit dem Team gemacht? Ich glaube, grundsätzlich ist es ja so im Leben, dass man aus den Niederlagen am meisten mitnehmen kann. Man kann aufarbeiten, was nicht gut war und warum man es nicht geschafft hat. Allgemein haben wir unsere erste gemeinsame Saison aber sehr gut bestritten und auch direkt die Halbfinals erreicht. Aber wir haben schon gemerkt, dass wir damit noch nicht zufrieden waren. Das Beste ist ja, dass wenn etwas nicht klappt, willst du es umso mehr. Von daher freuen wir uns einfach, dass wir diese Saison wieder die Chance haben erfolgreich zu sein und es ein Stück weit besser zu machen. Wir sind auf einem guten Weg.

Diesen Sommer konnte der Grossteil des Teams zusammengehalten werden. Siehst du, diese Saison eine verstärkte Einheit im Gegensatz zur Vorsaison? Ich würde schon sagen, dass wir auf diese Saison hin an Qualität gewonnen haben. Was Teamspirit und das Gemeinschaftsgefühl angeht, hatten wir in der letzten Saison bereits gute Voraussetzungen. Diesen Sommer hatten wir dann nicht mehr den ganz grossen Umbruch, sondern haben punktuell Spielerinnen hinzugeholt. Trotzdem war es wieder eine Herausforderung, diese zu integrieren und eine neue Struktur innerhalb des Teams zu bauen.


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Derzeit befindet sich der FCB mit einer Partie weniger und nur zwei Punkten Rückstand auf den Leader auf Tabellenplatz zwei. Wie sehr wurmt euch der Fakt, dass durch die Nachholspielansetzung auf nächstes Jahr, euch die Chance genommen worden ist, an der Tabellenspitze zu überwintern? Mich persönlich nervt es natürlich schon – es ist bereits die zweite Situation in der aktuellen Saison, in der wir ein Spiel weniger haben, als die vor uns platzierten. Trotzdem gibt’s Dinge, die du nicht ändern kannst. Klar, wäre es unser Ziel gewesen, als Erstplatzierte zu überwintern, aber ich sehe dies als eine weitere Herausforderung, die wir annehmen möchten. Wie bei einigen anderen auch, startet unser Pflichtspieljahr nun eine Woche früher. Aber dies soll uns nicht abbringen von unserem Weg – abgerechnet wird eh am Ende. Ich versuche immer auch die positiven Dinge zu sehen und so können wir zu Hause gegen Thun ins Jahr 2025 starten bevor wir danach auswärts gegen den FCZ spielen.

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