Kellerkinder und Aufstiegsaspiranten: Das erwartet den FC im Restprogramm  | OneFootball

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·18 April 2025

Kellerkinder und Aufstiegsaspiranten: Das erwartet den FC im Restprogramm 

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Kellerkinder und Aufstiegsaspiranten: Das erwartet den FC im Restprogramm

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Hendrik Broschart

18. April 2025

Der 1. FC Köln steht vor einem anspruchsvollen Endspurt – der Weg in die Bundesliga führt über Aufstiegskandidaten, die noch einmal ganz oben angreifen wollen, und Abstiegskandidaten, die um jeden Punkt kämpfen. Das Restprogramm des 1. FC Köln auf einen Blick.

Fünf Spiele muss die Mannschaft von FC-Coach Gerhard Struber in der laufenden Zweitliga-Saison noch bestreiten. Das Restprogramm des 1. FC Köln auf einen Blick.

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Erzielte im Hinspiel in Münster den Siegtreffer: FC-Stürmer Tim Lemperle

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Der Spielverlauf der kommenden Wochen wird darüber entscheiden, ob der Traum von der Rückkehr in die Bundesliga Wirklichkeit wird oder ob im schlimmsten Fall sogar der Aufstieg noch verspielt wird. Denn eines ist klar: Diese Zweitliga-Saison ist alles – nur nicht kalkulierbar. Es gibt keine Punktegarantie, wobei jeder Ausrutscher den Unterschied ausmachen kann. Wer also kann den Geißböcken noch gefährlich werden? Was spricht für die Geissböcke, welche Herausforderungen sind zu erwarten?

30. Spieltag: SC Preussen Münster – Heim

Am kommenden Spieltag trifft der 1. FC Köln auf Preußen Münster. Die Mannschaft von Gerhard Struber muss sich auf ein intensives, körperbetontes Duell einstellen. Münster hat die Lufthoheit in der Liga, der aktuelle Tabellensechzehnte führt die Statistik bei gewonnenen Kopfballduellen an. Gleichzeitig zeigen die Zahlen der Verwarnungen eine klare Linie: Kein Team kassiert mehr Gelbe Karten, die Preußen gehen konsequent in die Zweikämpfe. Dass der FC die Münsteraner schlagen kann, hat er im Hinspiel bereits bewiesen. Damals sicherte Tim Lemperle mit einem wuchtigen Kopfballtor einen knappen 1:0-Auswärtssieg.

Wie schon im Hinspiel wird auch das erneute Aufeinandertreffen am Sonntag kein Selbstläufer. Köln wird erneut Kampfgeist, Geduld und taktische Disziplin brauchen, um sich gegen tief stehende und auf Konter lauernde Münsteraner durchzusetzen. FC-Routinier Mark Uth zeigte sich im Vorfeld fokussiert: „Ich glaube, Preußen Münster wird jetzt keinen Hurra- und Attackefußball spielen. Ich denke mal, dass sie sich schon erstmal zurückziehen werden. Und dann müssen wir Lösungen finden gegen den tief stehenden Gegner. Und natürlich auch die Konterverteidigung hochfahren, denn die war in den letzten Spielen nicht gut.”

FC-Coach Struber und seine Mannschaft empfangen einen hochmotivierten Gegner, der keinen Zentimeter kampflos hergibt. Das machte Preußen-Coach Sascha Hildmann auf der Pressekonferenz vor dem Spiel deutlich: „Wir haben uns letzte Saison einen Traum verwirklicht! (Den Aufstieg in die 2. Bundesliga Anm. d. Red.)Wir machen alles, um in dieser Liga zu bleiben.“

31. Spieltag: Hannover 96 – Auswärts

In der Hinrunde kam der FC gegen die Niedersachsen trotz Überzahl nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Die Leistung im Hinspiel war ein Demonstration der Defensivstärke der Niedersachsen. Vor allem Marcel Halstenberg und Torhüter Ron-Robert Zieler spielen eine wichtige Rolle für die Hannoveraner. Halstenberg sorgt für Stabilität in der Abwehr, Zieler hat bislang die wenigsten Gegentore der Liga kassierrt.Gegen die kompakte und gut organisierte Defensive der Hannoveraner Torgefahr zu entwickeln, wird Struber in der Vorbereitung wohl Kopfzerbrechen bereiten.

Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Hannover 96 steckt in einer handfesten Ergebniskrise. Unter Trainer André Breitenreiter gelangen den Niedersachsen bislang nur drei Siege – bei sieben Unentschieden und zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Besonders schmerzhaft: Das 0:1 gegen Elversberg, das nicht nur sportlich ein Rückschlag war, sondern auch personell schwer wiegt. Denn nach dem Spiel folgte die Hiobsbotschaft für Hannovers Offensive: Stürmer Jessic Ngankam zog sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zu und wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Damit fehlt dem Team nicht nur ein wichtiger Zielspieler, sondern auch eine der letzten echten Offensivwaffen. Zuvor musste Hannover bereits auf den ebenfalls verletzten Nicolo Trisoldi verzichten. Zusammen mit Ngankam fallen damit die beiden torgefährlichsten Spieler aus. Eine Schwächung, die kaum zu kompensieren ist und die ohnehin stockende Offensive weiter zurückwirft.

32. Spieltag: Jahn Regensburg – Heim

Jahn Regensburg stellt die Schießbude der Liga, Stand jetzt hat kein Team mehr Gegentore kassiert. Mit Platz 18 und sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist der Jahn auf Kurs Dritte Liga. Beim letzten Aufeinandertreffen mit den Regensburgern sicherte sich der 1. FC Köln einen knappen 0:1-Arbeitssieg. Die Kölner treffen auf eine Mannschaft, die um jeden Punkt kämpft, um den drohenden Abstieg noch abzuwenden. Sargis Adamyan, der aktuell vom FC an den Jahn verliehen ist, hat im Trikot der Regensburger nach langer Durststrecke wieder das Tor getroffen. Vielleicht könnte er ja auch bei seiner zwischenzeitlichen Rückkehr nach Müngersdorf gefährlich werden.

33. Spieltag: 1. FC Nürnberg – Auswärts

Unter Miroslav Klose hat sich der 1. FC Nürnberg im Laufe der Saison stabilisiert und im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Die Clubberer haben einige spannende Namen in ihren Reihen, die den 1. FC Köln vor große Herausforderungen stellen dürften. Allen voran Caspar Jander: Der 21-jährige Mittelfeldmann der Franken überzeugt mit einer hervorragenden Passquote, Zweikampfstärke und technischer Eleganz. Im Hinspiel feierte der FC einen souveränen 3:1-Erfolg gegen die Clubberer. In dieser Form müssen die Kölner erneut eine Galavorstellung abliefern, sonst könnte der 1. FCN dem FC im Rückspiel Probleme bereiten.

34. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern – Heim

Im Hinspiel war es ein knappes 0:1, das den FC zum Herbstmeister machte. Im erneuten Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Kaiserslautern könnte der FC von der aktuellen Schwächephase der Pfälzer Offensive profitieren. 16-Tore-Mann Ragnar Ache. blieb in den jüngsten Spielen gegen Nürnberg und Magdeburg weitgehend blass und wirkungslos. Hinzu kommt, dass die Form des FCK insgesamt zu wünschen übrig lässt. Aus den letzten fünf Spielen holten die Roten Teufel nur einen Sieg – zu wenig für eine Mannschaft mit Aufstiegsambitionen. Besonders eklatant sind die Schwächen in der Defensive. Vor dem 30. Spieltag hatte Kaiserslautern 45 Gegentore kassiert. Für den 1. FC Köln ergeben sich daraus durchaus Chancen: Gelingt es, Ache weiter aus dem Spiel zu nehmen und gleichzeitig die Defensive der Lauterer konsequent unter Druck zu setzen, stehen die Vorzeichen gut, mit einem Erfolgserlebnis einen Schlussstrich unter diese Zweitliga-Saison zu ziehen.

FC-Konkurrent HSV muss auf Schalke ran

Nach dem 1:1 des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth verpassten die Geißböcke zwar den erhofften Dreier, bleiben aber in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Denn auch der Hamburger SV musste Federn lassen: Köln liegt mit nur einem Punkt Rückstand direkt hinter dem HSV. Die Tabellenführer aus der Hansestadt  müssen am Samstagabend (20.30 Uhr) auswärts bei Schalke 04 antreten. Danach wartet der Karlsruher SC, gefolgt von Darmstadt 98, dem SSV Ulm und zum Abschluss der Saison das Duell mit Greuther Fürth, der Mannschaft, die zuletzt auch dem FC ein Bein gestellt hat.

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