Kontinuität beim FC Bayern? Hainer kurz vor nächster Kandidatur | OneFootball

Die Weichen für die Zukunft werden gestellt, nicht nur im Kader. Beim FC Bayern will Präsident Herbert Hainer weitermachen. Steht also bald die Wiederwahl an?

Seit November 2019 ist Herbert Hainer Präsident des FC Bayern München. Damals trat er die Nachfolge von Uli Hoeneß an, es sollte nicht nur eine kurze Verweildauer in vorderster Reihe sein.

Im Oktober 2022 wurde Hainer erneut gewählt. Insofern stellt sich beim deutschen Rekordmeister gerade die Frage: Macht er’s noch einmal? Während Max Eberl alle Hände voll zu tun hat, den Kader aufzustellen, denken die Verantwortlichen an ihren Präsidenten.

T-Online berichtet nun, dass es in dieser Personalie eine klare Tendenz gibt. Aus dem engsten Kreis der Münchner hat man erfahren, dass Hainer bleiben soll und man darauf hofft, im November erneut eine Wiederwahl mitzuerleben.

Weiter wird ausgeführt: Die Ruhe, die Hainer in seiner Arbeit ausstrahlt, wird von allen Seiten gelobt. Er ist kein Präsident, der sich in den Vordergrund spielt oder provokative Interviews gibt, sondern führt den Klub eher im Hintergrund.

Hat Hainer Lust auf ein drittes Mal?

Was aber sagt der 70-Jährige denn überhaupt selbst? Ein klares Statement von ihm gibt es bislang nicht. Die letzten Aussagen hierzu lässt aber vermuten, dass eine dritte Amtszeit durchaus wahrscheinlich ist.

„Mir macht es als Präsident beim FC Bayern unheimlich viel Spaß. Solange das der Fall ist, mache ich weiter,“ hatte Hainer im vergangenen Jahr t-online berichtet. Vor ungefähr einem Monat wurde er von der Sport BILD zu seiner Zukunft befragt. „Ich habe mir vorgenommen, erst einmal die Saison vorbeigehen zu lassen, zu schauen, dass wir unsere sportlichen Ziele erreichen.“ Sein Plan: Rund um seinen Geburtstag wolle er sich konkret mit einer weiteren Amtszeit auseinander setzen.

Am 3. Juli wird Hainer 71 Jahre alt. Bis dahin ist die alte Saison vorbei, zudem dürften die ersten Neuzugänge da sein. Vielleicht werden diese dann vom alten und zugleich künftigen Präsidenten begrüßt.