Kovac hofft gegen Hoffenheim auf BVB-Duo – Lob für U23-Coach Zimmermann | OneFootball

Es geht aufwärts mit Borussia Dortmund. Aus den jüngsten vier Bundesligapartien holten die Schwarz-Gelben zehn Zähler. „Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, sind wir zufrieden“, sagt daher Niko Kovač (53) und ergänzt: „Auch mit der Art und Weise, wie wir die Punkte geholt haben.“

Am Samstag (26. April, 15.30 Uhr) wird der BVB bei der TSG Hoffenheim versuchen, seine Erfolgsserie auszubauen. Verzichten muss Kovač wahrscheinlich auf Pascal Groß. Der 33 Jahre alte Mittelfeldmotor plagt sich mit Problemen am Innenband. Groß werde es „vermutlich nicht schaffen“, informiert der Chef-Trainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen die Kraichgauer.

Nicht gut sieht es ebenfalls für Maximilian Beier (22) aus. Der Stürmer, der in den jüngsten vier Bundesligaspielen fünf Scorerpunkte sammelte, habe Schmerzen und konnte daher nicht trainieren, erklärt Kovač und ergänzt: „Wir werden kein Risiko eingehen.“

Positive Nachrichten verkündet der Fußballlehrer dagegen von Marcel Sabitzer. Nach seinem Innenbandriss im Knie mache der 31 Jahre alte Österreicher „Fortschritte“. Kovač hofft am 3. Mai gegen Wolfsburg auf den Langzeitverletzten zurückgreifen zu können. „Ich bin zuversichtlich, dass er nach dem Hoffenheim-Spiel wieder zur Verfügung steht“, verkündet der BVB-Coach.

„Es gibt Wehwehchen“

Am Ende einer anstrengenden Saison kommen die Spieler an ihre Belastungsgrenze. Das weiß auch Kovač: „Es gibt Wehwehchen, das gehört zum Fußball dazu.“ Doch an der Einstellung seiner Schützlinge hegt er keinerlei Zweifel. „Was ich spüre, ist, dass jeder in der Crunchtime dabei sein will und über den Schmerz hinaus geht. Das braucht man auch, das gehört dazu. Es freut mich, dass die Jungs die Situation erkennen“, teilt der gebürtige Berliner mit.

Der Chef-Trainer der Profis nimmt auch Stellung zu den Diskussionen um U19-Coach Mike Tullberg (39), der nach dem Abschied von Jan Zimmermann (45) wohl die U23 des Klubs übernehmen wird. „Ich habe einen guten Austausch mit Jan Zimmermann“, lobt Kovač den scheidenden Kollegen. „Bei Mike Tullberg ist das anders, weil wir keine U19-Spieler bei uns im Training haben.“

Er erinnert an die beiden Partien, die der Däne interimsweise in der Bundesliga gecoacht hat. „Was Mike gemacht hat, war natürlich wichtig. Er hat vier Punkte geholt, die uns in eine ordentliche Verfolgerrolle gebracht haben“, würdigt Kovač die Verdienste des A-Junioren-Trainers.