Neymar-Vater spricht über mögliche Rückkehr zu Barça | OneFootball

Kommt es tatsächlich zu einer spektakulären Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona? Nach den aufkommenden Gerüchten hat sich sein Vater zur Zukunft seines Sohnes geäußert und dabei erklärt, wie es nach dem Vertragsende beim FC Santos im Sommer weitergeht.

Rund um Neymar gab es in den vergangenen Tagen zahlreiche Spekulationen, wonach er weiterhin von einer Rückkehr zum FC Barcelona träumen würde. Angesichts der Tatsache, dass er nur bis zum Sommer beim FC Santos unterschrieben hat, bestünde zumindest theoretisch die Möglichkeit auf einen ablösefreien Wechsel.

"Projekt ist nicht auf fünf Monate ausgelegt"

Doch laut seinem Vater Neymar da Silva Santos ist ein baldiger Abgang aus der Heimat derzeit nicht das favorisierte Szenario. "Unser Projekt hier ist nicht nur auf fünf Monate auslegt, auch wenn der Vertrag nur so lange läuft. Wir sind nicht hergekommen, um hier fünf Monate mitzuspielen. Wir sind hierhergekommen, damit sich Santos komplett neu aufstellen und Partner finden kann, die dem Klub zurück auf die Füße helfen", betonte Neymar-Senior gegenüber TNT Sports.

Einige Leute hätten sich ihm zufolge sogar schon gemeldet. Neymars Jugendklub steckte in den vergangenen Jahren tief in der Krise und spielte bis zuletzt sogar in der zweiten Liga. Zur Erinnerung: Neymar gewann mit dem Klub aus Sao Paulo 2011 noch die Copa Libertadores.

Neymar soll Santos zurück an die Spitze bringen

Nun soll der Superstar den FC Santos zu alter Stärke zurückführen. Sollte dies gelingen, stünde einem längerfristigen Verbleib offenbar nichts im Wege. "Es ist eine schwierige Zeit für den Klub. Ich weiß, wie wichtig es war, Neymar hierhin zurückzubringen. Wir müssen jetzt ein passendes Level erreichen, damit er glücklich bleiben kann", betonte sein Vater.

Klingt nicht danach, als würde der 33-Jährige ernsthafte Gedanken an ein Barça-Comeback verschwenden. Ohnehin wäre unklar, ob die Katalanen, die unter Hansi Flick wieder vermehrt auf die eigene Jugend setzen, an einer erneuten Zusammenarbeit interessiert wären.