Oleksandr Zinchenko kommt auf den Markt – Ukrainer wieder ein Thema beim BVB? | OneFootball

Einige Namen wurden in der Wintertransferperiode mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Bevor sich der BVB auf der linken Abwehrseite mit Daniel Svensson vom FC Nordsjaelland verstärkte, wurden auch der letztlich bei Juventus Turin gelandete Renato Veiga und Oleksandr Zinchenko vom FC Arsenal gehandelt. Letzterer blieb zunächst bei den Gunners, steht nun aber im Sommer vor dem Abschied aus London.

Wie der „Mirror“ berichtet, will sich Arsenal nach dieser Saison sowohl von Innenverteidiger Jakub Kiwior als auch von Zinchenko trennen, die schon in der laufenden Saison unter Trainer Mikel Arteta nur noch eine Nebenrolle spielen.

Zinchenko passt nur bedingt ins Raster

Ein Jahr vor Vertragsende kommt Zinchenko somit mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Markt und das mutmaßlich für wenige als die noch im Januar aufgerufene Ablöse von umgerechnet rund 20 Millionen Euro.

Dass der BVB erneut seine Fühler nach Zinchenko ausstreckt, ist allerdings eher fraglich. Zwar kann der ukrainische Nationalspieler nicht nur auf der linken Abwehrseite eingesetzt werden, sondern ist eigentlich zentraler Mittelfeldspieler, doch mit 28 Jahren erfüllt Zinchenko ein wesentliches Kriterium nicht. Weil der BVB künftig bei Transfers wieder größeren Wert auf junge Spieler mit Entwicklungspotential und der Chance auf eine Marktwertsteigerung legen will, dürfte Zinchenko bei aller unbestrittenen fußballerischen Qualität nicht ganz oben auf der Agenda stehen.