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Simon Bartsch
31. Januar 2025
Dass die Suche nach einem neuen Stürmer für den FC im Winter keine leichte werden würde, hat FC-Sportdirektor Christian Keller schon mehrfach betont. Doch die Transfer-Geschichte um Imad Rondic findet kein Ende und sie wird immer mehr zur Seifenoper. Jetzt gibt es laut polnsichen Medien weitere Kapitel. Unter anderem soll der Angreifer seinem Verein ein Ultimatum gestellt haben. Und: Der 1. FC Köln gibt demnach ein neues Angebot für Imad Rondic ab.
Ist Imad Rondic der neue Stürmer des 1. FC Köln? (picture alliance / Sipa USA | SOPA Images)
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So langsam scheint sich der Griff zur Popcorn-Tüte zu lohnen, zumindest entwickelt sich der mögliche Transfer von Imad Rondic immer mehr zur unendlichen Geschichte und hat jetzt schon viel Potenzial für spätere Erzählungen. Dass der FC an dem Angreifer interessiert ist, steht bekanntlich außer Frage. Das haben die Verantwortlichen von Widzew Lodz auch gegenüber „Sky“ bestätigt. „Es stimmt, dass wir ein offizielles Angebot des 1. FC Köln für unseren Spieler Imad Rondic erhalten haben“, zitiert der TV-Sender, der als erstes über einen möglichen Rondic-Deal berichtetet den Präsidenten Michal Rydz. „Dieses Angebot entsprach aber noch nicht unseren Vorstellungen. Wir sind sehr entspannt in der Angelegenheit und kennen die Qualitäten von Imad, die für uns sehr wichtig sind“, hieß es weiter.
Laut Sky habe der FC eine Millionen Euro für Rondic geboten, Lodz fordere aber rund zwei Millionen. Polnische Medien berichteten dagegen, der FC sei doch unter einem siebenstelligen Betrag geblieben. Am Donnerstagnachmittag nahm dann der Pressesprecher des polnischen Erstligisten den Hoffnungen auf einen Erfolg bei der Stürmersuche weiteren Wind aus den Segeln. Über die Social-Media-Plattform „X“ schrieb Marcin Tarocinski, dass Lodz aus den Verhandlungen ausgestiegen sei. Das Angebot der Kölner habe nicht den Vorstellungen entsprochen. Eine finale Absage oder eine Pokerstrategie? Unbekannt. Zuvor hatte Rydz noch angegeben, man wolle die Begegnung am Wochenende noch abwarten. Am Abend gab es laut übereinstimmenden Medienberichten aber schon die nächste Entwicklung: Imad Rondic würde wohl nicht im Kader für die Begegnung gegen Spitzenreiter Lech Posen stehen.
Und tatsächlich scheinet Rondic nicht im Kader zu stehen. Zumindest meldet das polnische Portal meczyki.pl, das auch als erstes von dem Rasmus-Carstensen-Transfer berichtete, dass sich Rondic aufgrund von Magenbeschwerden abgemeldet habe. Und weiter berichtet der polnische meczyki-Journalist Tomasz Wlodarczyk, dass Rondic dem Verein ein Ultimatum gestellt habe. Demnach wolle der Stürmer kein Spiel mehr für Lodz bestreiten, wenn er die Freigabe nicht erteilt bekomme. Diese Informationen soll Widzew auch bestätigt haben. Auf „X“ schrieb Rydz zudem, dass Rondic entschlossen sei, den Verein zu verlassen und der Präsident enttäuscht von dem Angreifer sei. „Das bedeutet jedoch nicht, dass wir als Widzew niedrigen Transferpreisen zustimmen und uns vom Spielerumfeld oder den deutschen Medien unter Druck setzen lassen sollten“, schreibt Rydz weiter.
Wlodarczyk berichtet zudem, dass der FC ein weiteres Angebot abgegeben habe, das nun bei über einer Millionen Euro läge. Allerdings reagierte auch der Spieler auf den Post von Wlodarczyk bei „X“ und schrieb darunter: „Woher bekommt ihr die Infos?“ und ergänzte „Fake info…“ Der FC befindet sich dennoch weiterhin in Verhandlungen mit Lodz. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Vorsaison kommt Rondic nach 18 Saisonspielen für Widzew Lodz insgesamt auf neun Tore und zwei Torvorlagen. Dabei erfüllt der Angreifer des polnischen Erstligisten ein Anforderungsprofil, das den Kölnern in der Offensive helfen könnte. Rondic ist stark in den Luftzweikämpfen, der 1,90 Meter große Angreifer ist kopfballstark, robust und wuchtig im Zentrum. Zudem verfügt der 25-jährige Stürmer über einen starken linken Abschluss im Strafraum. Dabei ist der Bosnier nicht nur ein reiner Linksfuß, auch mit dem vermeintlich schwächeren rechten Fuß ist Rondic technisch gut unterwegs. Der Stürmer ist ein Zielstürmer, der als Wandspieler fungieren kann.
Ob Rondic das Niveau der polnischen Ekstraklasa in die zweite Bundesliga mitnehmen und sich in einem Verein mit hohen Ansprüchen beweisen kann, bleibt allerdings mindestens offen.
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