Premierentor für Giannoulis – doch die Serie reißt | OneFootball

Der FC Augsburg bot dem FC Bayern München einen intensiven Kampf, musste sich jedoch am Ende 1:3 geschlagen geben. Ein sehenswertes Führungstor, ein Platzverweis und ein Comeback sorgten für jede Menge Spannung in der ausverkauften WWK ARENA.

FCA mit starkem Beginn

Der FCA erwischte einen guten Start, setzte die Bayern immer wieder unter Druck und ging in der 30. Minute durch Dimitris Giannoulis in Führung. Nach einem Freistoß von Jeffrey Gouweleeuw ließ der Grieche zunächst Konrad Laimer aussteigen und traf anschließend mit voller Wucht unter die Latte – sein erster Treffer im FCA-Trikot und erst das fünfte Profi-Tor für den Linksverteidiger. „Es ist natürlich frustrierend, wenn man sein erstes Tor schießt, am Ende aber ohne Punkte dasteht. Da kann man sich gar nicht wirklich freuen“, erklärte Giannoulis nach dem Spiel.

Zesigers Platzverweis als Wendepunkt

Der Wendepunkt kam in der zweiten Halbzeit: Cédric Zesiger sah nach einem Zweikampf die Gelb-Rote Karte – eine umstrittene Entscheidung, da er den Ball zuerst traf und erst danach Harry Kane erwischte. „Ab da wussten wir, das wird ganz schwierig, haben es aber bis zum Ende versucht und sind auch ein gewisses Risiko eingegangen. Am Ende hat es heute aber leider nicht gereicht“, resümierte FCA-Trainer Jess Thorup.

Berisha feiert Comeback

Ein positiver Moment trotz der Niederlage war das Comeback von Mergim Berisha nach seiner Verletzung. Der Winter-Neuzugang spielte erstmals seit August 2023 wieder für den FCA – auch damals verlor man 1:3 in München. In der Schlussphase hatte der 26-Jährige sogar noch eine gute Tormöglichkeit, doch Jonas Urbig parierte seinen Schuss.