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·11 February 2025

Rubiales beteuert seine Unschuld: „Bin mir absolut sicher“ über Erlaubnis

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Es scheint ein Kampf gegen Windmühlen zu sein: Der Prozess um den Kuss-Skandal bei der Weltmeisterschaft der Frauen 2023 geht in die nächste Runde. Am Dienstag hat der ehemalige spanische Verbandschef Luis Rubiales (47) vor Gericht ausgesagt. Er bestreitet jegliche Vorwürfe, eine Spielerin ohne ihr Einvernehmen geküsst zu haben. Gleichzeitig verwickelt er sich in Widersprüche.

Rubiales widersprüchlich: „War es etwas völlig Spontanes“

Luis Rubiales, der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbands RFEF, hat am Dienstagmittag vor einem Gericht in Madrid über den Kuss-Skandal bei der Weltmeisterschaft der Frauen 2023 ausgesagt. „Ich bin mir absolut sicher, dass sie mir ihre Erlaubnis gegeben hat“, zitiert The Guardian den 47-Jährigen.


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Rubiales wird ein sexueller Übergriff vorgeworfen, da er die spanische Spielerin Jennifer Hermoso (34) nach dem erfolgreichen Endspiel der Weltmeisterschaft (1:0 gegen England) ungefragt auf den Mund geküsst haben soll. Die 34-Jährige trat nach dem Vorfall mit den Vorwürfen an die Öffentlichkeit, sodass ein großer Skandal entstand. Der Verbandschef wurde folglich aus seinem Amt entlassen.

Der ehemalige RFEF-Funktionär soll ferner gesagt haben: „In diesem Moment war es etwas völlig Spontanes.“ Somit ist wiederum zu hinterfragen, ob bei einer aus dem Affekt heraus passierenden Aktion überhaupt eine explizite Erlaubnis erteilt werden kann. Die Aussagen von Rubiales wirken daher äußerst konträr.

Zuletzt richtete sich der Fokus des Prozesses auch auf den damaligen Trainer der spanischen Frauen-Nationalmannschaft, Jorge Vilda (43). Der Bruder der betroffenen Akteurin schilderte vor Gericht, dass er Hermoso in Absprache mit Rubiales dazu bewegen wollte, den Zwischenfall unter den Tisch zu kehren.

(Photo by Florencia Tan Jun/Getty Images)

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