SV Werder Bremen: Oliver Burke nimmt Jokerrolle an | OneFootball

Bei der 2:4-Niederlage gegen RB Leipzig erzielte Oliver Burke am vergangenen Sonntag sein viertes Pflichtspieltor für den SV Werder Bremen. Alle vier dieser Tore erzielte der Schotte als Joker ab der 89. Minute. Für Trainer Ole Werner ist das kein Zufall. Schließlich sei ihm die Rolle des Spätzünders „auf den Leib geschneidert“. Damit bezieht sich der Übungsleiter auf die Phase in einer Partie, „in der Räume entstehen und das Spiel vielleicht etwas wilder wird“. Mit seiner Dynamik und seinem Instinkt käme der Stürmer in diesen Phasen in „Situationen, in denen er seine Stärken ausspielen kann“, erklärt Werner, der Burke deshalb als „besonders wertvoll“ bezeichnet. Ist er für Werder auch wertvoll genug, um den auslaufenden Vertrag zu verlängern? Danach sah es zuletzt aus. Auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den 1. FC Heidenheim (Mittwoch, 20:30 Uhr) lobte Werner ihn erneut für seine „vernünftige Arbeit“ und die Rolle, die er beim Nordklub inzwischen angenommen habe. Ob er dieser auch gegen die Heidenheimer wieder gerecht wird, bleibt abzuwarten. Als Joker wird er mit Sicherheit wieder in die Partie kommen, wenn das Heimspiel am Mittwochabend auf dem Programm steht.