Trotz Reservistendasein: Leipzig plant festen Nedeljkovic-Kauf! | OneFootball

Kurz vor Schließung des Winter-Transferfensters lieh RB Leipzig Kosta Nedeljkovic von Aston Villa aus. Bislang kam er kaum zum Zug. Trotzdem scheint er eine langfristige Perspektive beim Bundesligisten zu haben.

RB Leipzig könnte bis zu 15 Millionen Euro für Nedeljkovic ausgeben

Kosta Nedeljkovic (19) brachte es bislang auf lediglich 36 Einsatzminuten – aufgeteilt auf drei Bundesliga-Spiele – in Reihen von RB Leipzig. Dennoch werden seine Qualitäten geschätzt. Nach Sky-Informationen planen die in 2025 kaum überzeugenden Sachsen, den Rechtsverteidiger langfristig an sich zu binden. Demnach solle die Kaufoption in Höhe von 10,5 Millionen Euro, wozu noch 4,5 Millionen Euro an Boni fließen könnten, gezogen werden.

Die Verantwortlichen sehen in Nedeljkovic einen Hoffnungsträger für die Zukunft, der für einen angemessenen Preis zu haben wäre. Eine endgültige Entscheidung über den Kauf sei trotz positiver Tendenz aber noch nicht gefallen. Der erst vor rund einem Jahr von Roter Stern Belgrad zu Aston Villa gewechselte sechsfache serbische Nationalspieler müsste sich großer Konkurrenz stellen. Diese erwies sich in der Premier League als zu stark.

RB Leipzig stehen momentan zahlreiche rechte Außenverteidiger zur Verfügung, wobei der ursprünglich dafür vorgesehene Benjamin Henrichs (28) aufgrund eins Achillessehnenrisses erst zur neuen Saison wieder einsatzbereit ist – und zunächst wieder zu alter Stärke finden müsste. Andere Alternativen wie der aus Rotterdam gekommene Luhatsel Geertruida (24) konnten dagegen die Erwartungen nicht erfüllen.

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Da Ridle Baku (26) offensiv ausgerichtet ist und daher sich daher eher an der Seite einer Dreierkette als Schienenspieler wohl fühlt, könnte sich Freiraum im Kader für Nedeljkovic ergeben. Seine Personalie hängt jedoch voraussichtlich auch mit den Planungen über den Sommer hinaus zusammen. Eine Trennung von Cheftrainer Marco Rose (48) scheint realistisch. Branchenüblich würde ein neuer Coach eigene Vorstellungen mitbringen, die sich auch auf die Kaderplanung auswirken.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)