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·22 January 2025
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Borussia Dortmund droht, den Wettlauf um Renato Veiga zu verlieren. Der BVB plant, den 21 Jahre alten Linksverteidiger des FC Chelsea bis Ende dieser Saison auszuleihen. Im Gespräch war eine Gebühr zwischen zwei und drei Millionen Euro. Doch der Deal scheint zu scheitern, denn Lazio Rom grätscht dazwischen.
In der vergangenen Saison hatte der Bundesligist beste Erfahrungen mit der Leihe eines Linksverteidigers der Londoner gemacht. Ian Maatsen (22) kam im Januar 2024, sah und spielte sich nicht nur in die Mannschaft, sondern auch in die Herzen der BVB-Fans. 23-mal lief er in Schwarzgelb auf (fünf Torbeteiligungen).
Aber nach nur einem halben Jahr verließ der Niederländer die Westfalen bereits wieder. Die von den „Blues“ aufgerufene Ablösesumme in Höhe von 44,5 Millionen Euro konnte zwar Aston Villa aufbringen, die Dortmunder jedoch nicht. Bei den „Villans“ kommt Maatsen jedoch über Kurzeinsätze nicht hinaus. Zwar stehen für ihn 25 Einsätze in der Bilanz, jedoch nur fünf über die vollen 90 Minuten. In der Premier League wurde der 21-Jährige entweder ein- oder ausgewechselt.
Doch die guten Erfahrungen mit einem Leih-Linksverteidiger sind in Dortmund weiterhin präsent. Veiga, der immerhin schon dreimal für die Auswahl Portugals sowie 13-mal für den FC Augsburg auflief, weiß sogar auch im Mittelfeld zu überzeugen. Auch als zentraler Abwehrspieler lässt er sich verwenden.
Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr Veigas in der Bundesliga zunehmend geringer. Grund sind die Bemühungen von Lazio Rom, den Außenverteidiger an den Tiber zu lotsen. Demnach bieten die Biancocelesti nach Informationen von Sky Sports Italia eine Ablösesumme in Höhe von zwölf Millionen Euro sowie eine 50-prozentige Beteiligung an einem Weiterverkauf. Chelsea verlange jedoch 25 Millionen Euro.
Da auch Juventus Turin es auf Veiga abgesehen hat, setzt sich das Transferrennen fort. Allerdings mit schlechten Perspektiven für den BVB.